Kommunen und BEGBroschüre „Gemeinsam stärker“
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Ziel der Broschüre ist es, mit guten Argumenten für eine Kooperation von Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften zu werben.
(Bildquelle: Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland-Pfalz e.V. (LaNEG e.V.))
Das Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland Pfalz (LaNEG) hat jetzt die Broschüre Gemeinsam stärker – Wie Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften gut zusammenarbeiten veröffentlicht. Der Hintergrund: Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften (BEG) verfolgen gemeinsame Ziele: eine dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien, die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, einen lokalen Beitrag zum Klimaschutz sowie die Wertschöpfung in der Region halten. Das LanNEG fragt: Was liegt also näher als eine Kooperation von Kommunalenergie und Bürgerenergie? LaNEG-Geschäftsführerin Verena Ruppert erläutert: „Wir wollen die guten Argumente für eine verstärkte Kooperation zwischen Kommunen und Energiegenossenschaften deutlich machen. Gleichzeitig benennen wir auch Hürden und Grenzen der Zusammenarbeit, etwa durch das Gemeindewirtschafts- und Kommunalverfassungsrecht.“ Grundsätzlich leisteten sowohl die Kommunen als auch BEG einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung, beide können das bürgerschaftliche Engagement bündeln, sie steigern die Akzeptanz für die Energiewende und stärken die regionale Indentitätsbildung. Dabei seien die Formen der Zusammenarbeit vielfältig: Kommunen initiierten BEG, beteiligten sich finanziell und personell an Genossenschaften, verpachteten kommunale Flächen oder betrieben gemeinsam Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die Broschüre liefere hier zahlreiche Beispiele: von Nahwärmenetzen über die Beteiligung von Bürgern an Stromnetzen, Mieterstrom- und Energie-Contracting-Modelle mit dem örtlichen Stadtwerk und der kommunalen Wohnungsgesellschaft bis hin zur Kooperation bei der Errichtung von Bürgerwindparks. Fachlich unterstützt haben die Broschüre der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz, der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband und die Energieagentur Rheinland-Pfalz. Gefördert wurde die Publikation durch das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz.
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