HerneBreitband-Offensive wird fortgesetzt
Der Breitband-Ausbau mit dem Ziel einer flächendeckenden Versorgung schreitet in Herne voran. In der nordrhein-westfälischen Kommune erfolgt der Ausbau nach eigenen Angaben vornehmlich marktgetrieben durch private Netzbetreiber, da sehr gute strukturelle Voraussetzungen aufgrund der Bevölkerungsdichte vorliegen, wie auch die positive Bewertung nach dem Breitband-Investitionsindex (BIIX) zeige. Bereits heute deckt Anbieter Unitymedia rund 84 Prozent der Haushalte mit seinem Kabelnetz ab und ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 150 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Derzeit beginnt zudem die Deutsche Telekom mit einem flächendeckenden Ausbau ihres VDSL-Netzes für Download-Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s im Stadtgebiet, sodass Herne als eine der ersten Großstädte von dem aktuellen Ausbauabschnitt im Ruhrgebiet profitiert. Aufgrund der historisch bedingten zwei Ortsnetze wird der Ausbau in zwei Stufen erfolgen. Wie die Stadt weiter mitteilt, sollen bis Ende 2014 42.000 Haushalte in Herne und spätestens bis zum Jahr 2017 auch 36.000 Haushalte in Wanne-Eickel die verbesserte Infrastruktur nutzen können. „Die Deutsche Telekom wertet mit den geplanten Investitionen nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, erklärt Hans Werner Klee, Stadtdirektor der Stadt Herne. Er hebt zudem den Ende Januar dieses Jahres besiegelten Glasfasernetzausbau durch die Herner Wohnungswirtschaft in Kooperation mit dem Unternehmen Pepcom für rund 7.000 Wohneinheiten positiv hervor. Um die einzelnen Wohnungen mit einer Geschwindigkeit von 400 MBit/s an das Netz anzuschließen, werden zum einen neue Glasfaserleitungen bis in die Gebäude verlegt und zum anderen das hochleistungsfähige Glasfasernetz der Herner Stadtwerke angemietet. „Diese Kooperation zwischen Wohnungswirtschaft, Privatunternehmen und den Herner Stadtwerken ist ein innovativer und zukunftsorientierter Ansatz. Das bereits vorhandene Glasfasernetz der Herner Stadtwerke zu nutzen, bietet sich gegebenenfalls auch für weitere Kooperationsformen an“, betont Hans Werner Klee. Das Stadtwerkenetz dient bisher vor allem der Versorgung der Herner Gewerbegebiete.
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