Mittwoch, 16. Oktober 2024

EislebenBeteiligungsgesellschaft für Windenergie

[09.10.2013] Der Windpark Eisleben in Sachsen-Anhalt soll zum Jahreswechsel 2013/14 ans Netz gehen. Mehrere Unternehmen haben sich dazu in einer Beteiligungsgesellschaft zusammengeschlossen.
Für den Windpark Eisleben in Sachsen-Anhalt haben sich sechs Unternehmen in einer Beteiligungsgesellschaft zusammengetan.

Für den Windpark Eisleben in Sachsen-Anhalt haben sich sechs Unternehmen in einer Beteiligungsgesellschaft zusammengetan.

(Bildquelle: S. Hofschlaeger / pixelio.de)

Sechs Gesellschafter – ein Ziel. Für den Windpark Eisleben in Sachsen-Anhalt haben sich Unternehmen aus Deutschland und Österreich in einer Beteiligungsgesellschaft zusammengeschlossen. Die Salzburg AG, die Energieversorgung Halle (EVH), die Stadtwerke Schwäbisch Hall, die Stadtwerke Sindelfingen sowie die Energie- und Wasserversorgung Rheine und das Unternehmen Trianel wollen damit den ersten Schritt in den Ausbau eines eigenen Windkraft-Portfolios unternehmen. „In der Beteiligungsgesellschaft bündeln wir alle Aktivitäten zur erfolgreichen Entwicklung eines deutschlandweiten 150 Megawatt Windpark-Portfolios, von der Flächenakquise über den Bau bis hin zur Inbetriebnahme“, sagt Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung bei Trianel. „Unsere Gesellschafter haben die Möglichkeit, die Synergien im Netzwerk zu nutzen und sich Optionen im Bereich der Onshore-Windenergie zu sichern.“ Bereits im Juli 2013 wurde mit der Gründung der Beteiligungsgesellschaft der unternehmensrechtliche Rahmen für das Windkraft-Engagement geschaffen. Gründungsgesellschafter ist die Energie- und Wasserversorgung Rheine.
Wie das Unternehmen Trianel mitteilt, belaufen sich die Investition für den 27 Megawatt-Windpark auf rund 50 Millionen Euro. Weitere Projektoptionen für das Portfolio der Onshore-Gesellschaft werden zurzeit in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen und Bayern geprüft. Voraussichtlich zum Jahreswechsel 2013/14 soll der Windpark in den Ortsteilen Volkstedt und Polleben der Lutherstadt Eisleben vollständig ans Netz gehen. Baubeginn war Ende April 2012. Aktuell sind bereits sieben der insgesamt elf geplanten Anlagen in Betrieb. Sie werden von einer Tochtergesellschaft des Unternehmens Trianel verwaltet. Die Projektpartner rechnen mit rund 2.500 Volllaststunden und mehr als 67 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich.





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