dena-VerteilnetzstudieBDEW sieht sich bestätigt
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BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller: „Mit der dena-Verteilnetzstudie liegt nun eine objektive Grundlage für die Evaluierung und Weiterentwicklung der Anreizregulierung vor.“
(Bildquelle: BDEW)
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sieht sich durch die aktuelle Verteilnetzstudie der Deutschen Energie-Agentur (dena) bestätigt. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW, erklärte, die Integration der erneuerbaren Energien sei nicht nur eine große Herausforderung für die Übertragungsnetze, sondern insbesondere für die Verteilnetze: „Nahezu alle Solar-Anlagen und weit über 90 Prozent der Nettoleistung aller Windkraftanlagen sind an das Verteilnetz angeschlossen. Daher müssen nun insbesondere die vordringlichen Projekte zum Aus- und Neubau der Verteilnetze realisiert werden.“ Ein weiteres Ergebnis der dena-Studie unterstütze die Aussagen der Untersuchung „Smart Grids in Deutschland“, die vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und dem BDEW im Frühjahr 2012 vorgestellt wurde. Auch darin wurde festgestellt, dass mit dem Einsatz von bereits vorhandenen, innovativen Technologien erhebliche Einsparpotenziale für Netzinvestitionen bestehen. „Unsere Analyse machte bereits deutlich, dass der Einsatz von Techniken wie etwa regelbaren Transformatoren oder Sensorik bereits heute sehr sinnvoll ist, um kurzfristig den Umbau der Verteilnetze voranzutreiben“, erläuterte Hildegard Müller. Die dena-Studie bestätige auch die seit zwei Jahren vom BDEW vorgetragene Kritik an der Anreizregulierung, insbesondere zum Zeitverzug auf der Verteilnetzebene. Mit der dena-Verteilnetzstudie liege nun eine objektive Grundlage für die Evaluierung und Weiterentwicklung der Anreizregulierung vor, so Müller.
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