Stadtwerke BayreuthBaustart einer neuen Wärmezentrale
Eine neuen Wärmezentrale soll ab 2025 regenerative Wärme in das Fernwärmenetz der Stadt Bayreuth einspeisen.
v.l.: Stefan Prziklang, Stadtwerke Bayreuth; Carsten Lages, Blaha; Sabine Steininger, Bündnis 90/Die Grünen; OB Thomas Ebersberger; Stefan Specht, CSU; Mirko Matros, CSU; Frank Hofmann, Freie Wähler; Markus Rützel, Stadtwerke Bayreuth
(Bildquelle: Stadtwerke Bayreuth)
In Bayreuth entsteht eine neue Wärmezentrale der Stadtwerke Bayreuth, die ab 2025 regenerative Wärme in das Fernwärmenetz der Innenstadt einspeisen wird. Das Projekt kombiniert moderne Technologien: Eine Wärmepumpe wird zusammen mit der Abwärme der benachbarten Firma Blaha eine umweltfreundliche Wärmequelle bilden. Die Leistung der neuen Anlage entspricht nach Angaben der Stadtwerke etwa der von 400 Wärmepumpen in Einfamilienhäusern.
Die neue Zentrale soll nicht nur den steigenden Bedarf an Fernwärme decken, sondern auch eine klimafreundliche Alternative zu den bestehenden erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerken bieten. Die Investitionen für den ersten Bauabschnitt belaufen sich nach Angaben der Stadtwerke auf rund 1,3 Millionen Euro. Langfristig planen die Stadtwerke den Ausbau des Fernwärmenetzes, um der wachsenden Bedeutung der Fernwärme im Innenstadtbereich gerecht zu werden. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) lobt die Initiative: „Bayreuth will bis 2040 klimaneutral werden. Diese Wärmezentrale ist ein Meilenstein auf dem Weg dorthin.“
Die Stadtwerke betonen, dass dieses Projekt erst der Anfang ist. Weitere Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe sind notwendig, um die Fernwärmeversorgung in Bayreuth zukunftsfähig zu machen und das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung zu erreichen.
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