TransnetBWBauauftrag für Hitachi Energy
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Vertragsunterzeichnung zwischen TransnetBW und Hitachi Energy.
v.l.: Dr. Rainer Pflaum, CFO TransnetBW; Dr. Werner Götz, CEO TransnetBW; Pascal Daleiden, Vorstandsvorsitzender Hitachi Energy Germany AG; Stefan Habild, Geschäftsbereichsleiter Grid Integration, Hitachi Energy Germany AG
(Bildquelle: TransnetBW GmbH)
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Vertragsunterzeichnung zwischen TransnetBW und Hitachi Energy.
v.l.: Dr. Rainer Pflaum, CFO TransnetBW; Dr. Werner Götz, CEO TransnetBW; Pascal Daleiden, Vorstandsvorsitzender Hitachi Energy Germany AG; Stefan Habild, Geschäftsbereichsleiter Grid Integration, Hitachi Energy Germany AG
(Bildquelle: TransnetBW GmbH)
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW hat jetzt das Unternehmen Hitachi Energy mit dem Bau von STATCOM-GFM-Anlagen an den Umspannwerken Wendlingen und Oberjettingen beauftragt. Wie TransnetBW mitteilt, sollen die Anlagen die Netzstabilität aufrechterhalten, indem sie wetterbedingte Schwankungen ausgleichen.
Ein Static Synchronous Compensator (STATCOM) ist ein Stromrichter im Pulsbetrieb, der mittels der Blindleistung die Spannung bedarfsgerecht anheben oder absenken kann. Das sei essenziell für die Energieversorgung, weil Stromleitungen konstant unter Spannung stehen müssen, um Wechselstrom transportieren zu können.
GFM steht für Gridforming und erweitere die konventionelle STATCOM um netzbildende Eigenschaften. Bislang hätten die Generatoren der Großkraftwerke diese für den sicheren Netzbetrieb notwendigen netzbildenden Eigenschaften erbracht. Da diese im Zuge der Energiewende durch Erneuerbare ersetzt werden, setze TransnetBW auf neue Technologien: Die für die Umspannwerke in Wendlingen und Oberjettingen geplanten STATCOM-GFM könnten für den Zeitraum von wenigen Sekunden auch Wirkleistung für das Netz bereitstellen. Hierbei spreche man auch von Momentanreserve.
Möglich werde die Bereitstellung von Momentanreserve durch die Kurzzeitenergiespeicher der STATCOM-Anlagen, die so genannten Supercaps. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch könne der Kurzzeitenergiespeicher kurzfristig Energie ein- oder ausspeisen und so das Netz stabilisieren.
Der Baustart sei für das Jahr 2025 geplant, 2028 sollen die Anlagen in Betrieb gehen.
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