Allgäuer ÜberlandwerkAus der Region, für die Region
Um die regionale Wertschöpfung, den Zusammenhalt und das Bewusstsein für ein Umdenken zu fördern, haben das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) und die AllgäuStrom-Versorger ein neues Stromprodukt auf den Markt gebracht. Der Gedanke hinter dem Regionalstromprodukt AllgäuStrom 100%: Der Ökostrom, der vor Ort erzeugt wird, soll auch möglichst in der Region wieder verbraucht werden, informiert das Allgäuer Überlandwerk. „Bereits heute werden im Gebiet der AllgäuStrom-Partner über 40 Prozent des benötigten Strombedarfs aus regenerativen Anlagen erzeugt. Das ist bundesweit ein sehr guter Schnitt, aber noch lange kein Grund, sich auszuruhen“, sagt AÜW-Geschäftsführer Michael Lucke. „Wir sind davon überzeugt, dass die Energiewende, um erfolgreich zu sein, als europäisches Gesamtprojekt gelebt werden muss, mit allen Ländern als aktive Partner und Unterstützer. Dennoch müssen wir vor Ort und im Kleinen mit konkreten Projekten die Vorgaben umsetzen und Lösungen erarbeiten. In den vergangenen Jahren galt es, die Erzeugung regenerativer Anlagen auszubauen und die Stromnetze für die neue Herausforderung auszubauen. Im nächsten Schritt geht es darum, alle Akteure im Allgäu gemeinsam zu vernetzen.“ Genau da setze das neue Stromprodukt von AllgäuStrom an. Es bündle den überschüssigen Strom von Allgäuer Erzeugungsanlagen. Dieser steht dann künftig allen Bürgern im Allgäu zur Verfügung, denen es wichtig ist zu wissen, woher ihr Ökostrom kommt. Das Portfolio besteht zum Produktstart aus Strom von Wasserkraftanlagen. Künftig sind jedoch alle Betreiber einer erneuerbaren Energienanlage (Photovoltaik, Biomasse, Wind, Wasser) im Allgäu aufgerufen ihren Strom über AllgäuStrom 100% zu verkaufen.
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Karlsruhe: Fördermittel komplett abgerufen
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[02.08.2024] In Magdeburg hat jetzt ein 18-köpfiges Expertengremium seine Arbeit aufgenommen. Es soll die Landeshauptstadt bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und dem „Masterplan 100 % Klimaschutz“ unterstützen. mehr...
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