RWEAus alt mach neu
Nicht nur Neubauten können fit für die Zukunft gemacht werden. Dem Unternehmen RWE ist es nun gemeinsam mit rund 30 Partnern aus der Industrie geglückt, ein über 50 Jahre altes Haus zum Plus-Energiehaus umzuwandeln. In dem Praxistest ging es darum, den Verbrauch eines bewohnten Einfamilienhauses drastisch zu senken und gleichzeitig mit lokaler Eigenerzeugung einen Energieüberschuss zu erreichen. Laut RWE konnte bereits in der ersten Jahreshälfte 2014 der Energiebezug des RWE-Zukunftshauses um 99 Prozent gesenkt werden. Das grundsanierte, neu gedämmte Haus benötigte nur noch 900 anstatt 72.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. „Damit zeigen wir, dass auch im Bestand ein energetischer Standard erreicht werden kann, wie ihn die Energiewende zukünftig von Wohngebäuden fordert“, sagt Norbert Verweyen, Geschäftsführer bei RWE Effizienz. „Dank der wissenschaftlichen Begleitung und der engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmen ist es gelungen, die neueste Technik zu einem funktionierenden Gesamtsystem zu verknüpfen und das über 50 Jahre alte Haus energetisch zu optimieren.“ Entscheidend für die Energiewende von unten sei, dass Privathaushalten grüne Energie genau dann zur Verfügung steht, wenn sie tatsächlich gebraucht wird. Das Zusammenspiel von Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Verbrauch regelt im Zukunftshaus die Haussteuerung RWE SmartHome. Dadurch soll erreicht werden, dass der größte Teil des gewonnenen Solarstroms auch direkt im Haus verbraucht wird.
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Bayreuth: Partnerschaft von Stadt und Umland
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[11.07.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung. mehr...
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