Montag, 23. Dezember 2024

MünchenAuftakt im ene.field-Projekt

[10.09.2013] In München hat das Unternehmen Elcore eines der beiden ersten Geräte im europäischen ene.field-Projekt installiert. Neun Hersteller planen, 1.000 Kraft-Wärme-Kopplungssysteme auf Brennstoffzellen-Technologie zu installieren.
In München ist eines der beiden ersten Kraft-Wärme-Kopplungssysteme auf Brennstoffzellen-Technologie im Rahmen des europäischen ene.field-Projekts installiert worden.

In München ist eines der beiden ersten Kraft-Wärme-Kopplungssysteme auf Brennstoffzellen-Technologie im Rahmen des europäischen ene.field-Projekts installiert worden.

v.l.: Christian Aberl; Martin Eichelbrönner, Elcore GmbH

(Bildquelle: Elcore GmbH)

In München nutzt jetzt Familie Aberl mit der so genannten Elcore 2400 die dezentrale Wärme- und Stromerzeugung auf Brennstoffzellen-Technologie. Wie Hersteller Elcore meldet, handelt es sich dabei um eines der beiden ersten Geräte, die im Rahmen des europäischen ene.field-Projekts installiert wurden. Für das Vorhaben sollen insgesamt über 1.000 Systeme von neun Herstellern installiert werden. Die Elcore 2400 deckt nach Herstellerangaben den Grundbedarf an Energie im Haus und erzeugt 300 Watt elektrischen Strom und 600 Watt thermische Leistung für warmes Wasser und Heizung. Das Reihenmittelhaus in München entspreche mit 120 Quadratmetern Wohnfläche dem typischen Einfamilienhaus, welches ene.field als Zielgruppe gewählt habe. „Das ene.field-Projekt unterstützt uns dabei, mehr Systeme in europäischen Häusern zu installieren“, sagt Elcore CEO Manfred Stefener. „Die Daten, welche in den Haushalten erhoben werden, fließen in einen umfassenden Bericht über das Potenzial der Brennstoffzellen in Europa. In einem typischen Haushalt kann die Elcore 2400 bis zu 40 Prozent Primärenergie einsparen und gleichzeitig die Kosten für Strom und Wärme deutlich verringern.“





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