Donnerstag, 7. November 2024

NetzausbauAmprion erhöht Spannung in der Eifel

[21.02.2014] Übertragungsnetzbetreiber Amprion startet mit dem zweiten Abschnitt für den Ersatzneubau zwischen Koblenz und Bitburg. Eine neue Verbindung soll dort die alte 220-Kilovolt-Leitung ersetzen.
Mit dem Neubau der Stromleitung zwischen Koblenz und Bitburg will Amprion für eine ausreichende Versorgung in der Eifel- und Mosel-Region sorgen.

Mit dem Neubau der Stromleitung zwischen Koblenz und Bitburg will Amprion für eine ausreichende Versorgung in der Eifel- und Mosel-Region sorgen.

(Bildquelle: Amprion)

Zwischen Koblenz und Bitburg soll künftig eine 380-Kilovolt-Freileitung für eine ausreichende Stromversorgung in der Eifel- und Mosel-Region sorgen. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion startet nun mit dem zweiten 46 Kilometer langen Genehmigungsabschnitt zwischen Pillig in der Verbandsgemeinde Maifeld bis zur Umspannanlage Wengerohr in Wittlich. Die bereits bestehende 220-Kilovolt-Stromleitung soll abgebaut und in der vorhandenen Trasse durch den Neubau ersetzt werden. Dadurch könne laut Amprion der Eingriff in die Natur so gering wie möglich gehalten werden. Das Investitionsvolumen für den gesamten Streckenabschnitt von 110 Kilometern soll sich auf rund 145 Millionen Euro belaufen. Als möglicher Baubeginn ist 2017 vorgesehen. Mit der Inbetriebnahme rechnet das Unternehmen nicht vor 2019. Noch in diesem Jahr soll ein Raumordnungsverfahren bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz beantragt werden.



Stichwörter: Netze | Smart Grid, Amprion,


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