Nordrhein-WestfalenAbschlussbericht zur ÖPNV-Zukunft
Die ÖPNV-Zukunftskommission hat jetzt einen 300 Seiten starken Abschlussbericht an den nordrhein-westfälischen Verkehrsminister Michael Groschek übergeben. Seit Frühjahr 2012 hat das Expertengremium laut dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr ein Zukunftskonzept für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) des Landes erarbeitet. Die Kommission kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass zur Einhaltung der Umwelt- und Klimaschutzziele des Landes, des Bundes und der EU sowie zur Sicherstellung der Mobilität für die Bürger die Verkehrsleistung des ÖPNV bis 2050 um 50 bis 100 Prozent erhöht werden muss.
Die Kommission empfiehlt unter anderem, dass ÖPNV-Unternehmen dem Kunden aufzeigen sollten, wie er nach einer Bahn- oder Busfahrt etwa mit Leihautos, Leihfahrrädern oder Mitfahrgelegenheiten bis nach Hause kommt. Um Informationen über Verspätungen, ausfallende Züge und andere Reisemöglichkeiten schneller und einfach zu übermitteln, sollte mehr auf neue Technologien wie das Smartphone gesetzt werden. Ferner müsse die Elektromobilität für den ÖPNV von besonderer Bedeutung werden. Wichtig sei der Zukunftskommission außerdem, dass parallele Planungen und Finanzierungen für die verschiedenen Verkehrsträger vermieden werden und das Land auf eine übergreifende Mobilitätsplanung umstellt, welche die Bedürfnisse der Bürger stärker in den Fokus rückt. Alle mobilitätsbezogenen Planungen im Verkehrsbereich sollten in enger Abstimmung mit der Raum- und Siedlungsplanung sowie weiteren relevanten Fachplanungen erfolgen. Dies werde langfristig Kosten sparen. In ihrem Abschlussbericht liefert die Kommission auch Lösungsansätze für eine künftige Finanzierung der ÖPNV-Infrastruktur.
Groschek will sich laut Ministeriumsangaben intensiv mit den Ergebnissen der ÖPNV-Zukunftskommission beschäftigen und die Diskussion mit Experten und der Öffentlichkeit suchen.
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