Sonntag, 23. Februar 2025

OTTI4. Konferenz Zukünftige Stromnetze

[09.08.2016] Entwicklung, Bau und Betrieb von Übertragungs- und Verteilnetzen sind die Themenschwerpunkte der vierten Konferenz Zukünftige Stromnetze für erneuerbare Energien. Beiträge können bis Ende August beim Ostbayerischen Technologie-Transfer-Institut (OTTI) eingereicht werden.

Auch bei kurzzeitigen Extremwerten müssen Verteilungs- und Übertragungsnetze stabil betrieben werden können. Um das zu ermöglichen, sind neben dem konventionellen Netzausbau und der zunehmenden Digitalisierung beispielsweise die vermehrte Bereitstellung von Systemdienstleistungen aus dezentralen Erzeugungsanlagen sowie eine weitgehendere Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energie vielversprechende Konzepte. Auch ist ein intensiveres Zusammenwirken von Übertragungs- und Verteilnetzbetreibern notwendig. Das Ostbayerische Technologie-Transfer-Institut (OTTI) bringt auf der vierten Konferenz Zukünftige Stromnetze für erneuerbare Energien (31. Januar bis 1. Februar 2017, Berlin) Entscheider aus Politik, Wissenschaft, Technik und Energiewirtschaft zusammen, um diese Themen zu diskutieren. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Entwicklung, der Bau und der Betrieb von Übertragungs- und Verteilnetzen. Themengebiete sind Betriebsmittel am Netz, beispielsweise die dezentrale Einspeisung, Speicher oder das Last-Management. Smart Grids und Smart Markets, die Versorgungssicherheit und -qualität sowie Systemdienstleistungen werden ebenfalls aufgegriffen. Weitere Themengebiete adressieren das Informationsmanagement und die Kommunikationstechnologie, die Regulierung sowie Flexibilitätsoptionen und ihre Nutzung. Mit Blick auf die Planung und den Betrieb unter zunehmender Unsicherheit sollen darüber hinaus neue Planungsmethoden, neue Betriebsmittel und neue Werkzeuge für die Betriebsführung diskutiert werden. Interessierte können bis zum 26. August 2016 Beiträge für die Konferenz einreichen. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) statt.





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