Mittwoch, 18. Dezember 2024

BremerhavenTestbetrieb von Wasserstofftankstelle gestartet

[18.12.2024] Die neue Wasserstofftankstelle von HY.City.Bremerhaven am Standort „Zur Hexenbrücke“ hat jetzt erfolgreich den Testbetrieb aufgenommen. Die Eröffnung der Anlage, die eine zentrale Rolle im regionalen Wasserstoffökosystem spielen wird, ist für Anfang 2025 geplant.

Die Tankstelle von HY.City.Bremerhaven ist jetzt in den Testbetrieb gestartet.

(Bildquelle: Fotoscheer)

Nach Abschluss der Bauarbeiten und der Fertigstellung der neuen Wasserstofftankstelle von HY.City.Bremerhaven wurden in den vergangenen Wochen die ersten Testbetankungen und Qualitätsmessungen erfolgreich durchgeführt. Wie das Unternehmen GP Joule mitteilt, durchlief die Tankstelle, die bereits mit dem HY.City.Bremerhaven-Design versehen wurde, zudem die Überprüfung durch die Clean Energy Partnership (CEP). Diese Abnahme stelle sicher, dass die Anlage alle Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllt und für die reguläre Nutzung freigegeben werden kann.

Im Rahmen eines so genannten Soft Openings startet nun der Testbetrieb, bevor die Tankstelle Anfang 2025 offiziell eröffnet wird. Laut GP Joule und Green Fuels, den Hauptgesellschaftern des Projekts, war es eine Herausforderung, die Bauarbeiten und behördlichen Anforderungen zügig umzusetzen. Dennoch zeige sich das Konsortium erfreut über die erreichten Fortschritte.

HY.City.Bremerhaven ist Teil eines regionalen Wasserstoffökosystems, das grünen Wasserstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge bereitstellt. Neben der Tankstelle umfasst das Projekt einen Zwei-Megawatt-Elektrolyseur zur Wasserstoffproduktion. Als einer der Hauptnutzer wird BremerhavenBus, ebenfalls Gesellschafter des Projekts, seine Flotte sukzessive auf Brennstoffzellenbusse umstellen, um den öffentlichen Nahverkehr klimafreundlicher und leiser zu gestalten.

Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 5,5 Millionen Euro im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2). Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit NOW und dem Projektträger Jülich.





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