Mittwoch, 20. November 2024

BremenStadtreinigung präsentiert neue E-Flotte

[20.11.2024] Die Bremer Stadtreinigung hat erstmals seine Flotte von Elektrofahrzeugen vorgestellt, die zur Straßenreinigung und Abfallsammlung eingesetzt werden. Mit dieser Maßnahme wird ein entscheidender Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt bis 2038 angestrebt.

Die Bremer Stadtreinigung (DBS) hat jetzt ihre neuen Elektrofahrzeuge präsentiert.

v.l.: Volker Ernst; Daniela Enslein, Vorstandsmitglied von DBS und Geschäftsführerin der ALB; Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft; Thomas Möhring

(Bildquelle: Tristan Vankann/Fotoetage)

Die Bremer Stadtreinigung (DBS) hat jetzt ihre neuen Elektrofahrzeuge präsentiert, die einen Teil der Straßenreinigung und Abfallsammlung übernehmen. Wie die Pressestelle des Senats mitteilt, wurden auf dem Bremer Marktplatz die Modelle Eleon, eSwingo 200+, Flux und Volvo Electric von der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf (Bündnis 90/Die Grünen), und dem Vorstand der DBS der Öffentlichkeit vorgestellt. „Die E-Fahrzeuge der Bremer Stadtreinigung sind nicht nur ein wichtiger Beitrag für die Sauberkeit in der Stadt, sondern auch für den Klimaschutz“, erklärte Moosdorf. Sie betonte, dass die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge ein wesentlicher Schritt sei, um die Klimaneutralität Bremens bis 2038 zu erreichen.

Der Fuhrpark der Bremer Stadtreinigung, der derzeit noch etwa 1,3 Millionen Liter Diesel pro Jahr verbraucht, verursacht einen erheblichen Teil der städtischen Emissionen. Im Rahmen ihres „Integrierten Klimaschutzkonzepts“ hat die DBS nun den Weg eingeschlagen, diese Bilanz durch die Elektrifizierung der Fahrzeuge deutlich zu verbessern. Daniela Enslein, Vorstandsmitglied der DBS, unterstrich, dass die Umstellung zwar noch am Anfang stehe, aber dank Fördermitteln von Bund und Land bereits wichtige Fortschritte gemacht wurden. „Ein zentraler Baustein ist die Elektrifizierung unseres Fuhrparks. Auch wenn die Kosten derzeit noch hoch sind, ist dies ein entscheidender Schritt für eine nachhaltige Zukunft.“

Die Finanzierung der E-Fahrzeuge wurde durch verschiedene Förderprogramme ermöglicht. Während das große Müllfahrzeug mit Mitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr unterstützt wurde, kamen die kleineren Fahrzeuge und die Kehrmaschine aus dem Bremer Aktionsplan Klimaschutz. Mit dieser Unterstützung konnte laut Senatspressestelle ein bedeutender Schritt in Richtung klimafreundlicher Abfallwirtschaft gemacht werden.





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