Freitag, 22. November 2024

OffenbachNeue Photovoltaikanlage

[11.06.2024] Auf dem Dach des Stadtservices in Offenbach wurde jetzt eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Hierbei handelt es sich um die insgesamt vierte Anlage auf einem Dach des städtischen Dienstleisters.
Auf dem Dach des Stadtservices befindet sich jetzt eine neue Photovoltaikanlage.

Auf dem Dach des Stadtservices befindet sich jetzt eine neue Photovoltaikanlage.

v.l.: Christian Müller, Leiter des Gebäudemanagements beim Stadtservice; Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke; Frank Herzog, Leiter Innovation und Technik und stellv. Betriebsleiter beim Stadtservice; Marcus Engelbrecht, Projektleiter der Photovoltaik-Off

(Bildquelle: georg-foto.de)

In Offenbach wurde jetzt auf dem Dach des Stadtservices eine vierte Photovoltaikanlage installiert. Wie die Stadtwerke Offenbach mitteilen, sind sie mit der neuen Anlage dem Ziel, bis zum Jahr 2027 insgesamt 45 Solaranlagen auf den Dächern städtischer Liegenschaften zu installieren, ein Stück nähergekommen. Vorausgegangen war ein Stadtverordnetenbeschluss aus dem Jahr 2023, möglichst alle Gebäude im Eigentum der Stadt Offenbach oder der städtischen Gesellschaften mit Photovoltaikanlagen auszustatten.
422 Solarmodule der neuen Anlage auf dem Werkstattdach von Stadtservice sollen nach Freigabe der Anlage rund 160.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Während die Stromausbeute der ersten Anlage, rund 40.000 Kilowattstunden pro Jahr, ausschließlich in das öffentliche Netz fließt, haben die anderen beiden für den Eigenbedarf im vergangenen Jahr gemeinsam rund 180.000 Kilowattstunden erzeugt, weitere rund 160.000 Kilowattstunden sollen jetzt jährlich von den neuen 422 Solarmodulen auf dem Werkstattdach dazu kommen.
Die drei neueren Anlagen seien so ausgelegt, dass ihr Ertrag während der Kernarbeitszeit am Standort verbraucht wird: Die Bildschirmarbeitsplätze in den Büroräumen, die große Papierpresse in der Sortierhalle und die Werkstatt werden mit Strom aus den eigenen Anlagen versorgt, ebenso wie der wachsende E-Fuhrpark. Demnächst gingen mehrere Wärmepumpen in Betrieb, die zum Heizen der Büroräume genutzt werden und den Standort mit warmem Wasser versorgen.
Noch gibt es beim Stadtservice keine Batterie zum Speichern von Stromüberschüssen. Diese werden in den Randzeiten im Sommer und an den Wochenenden in das städtische Netz abgeleitet.
Unterdessen überprüft ein Experte der Stadtwerke weitere Dächer städtischer Gebäude daraufhin, ob sie für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet sind. Für diese Flächen wird nun ein Plan ausgearbeitet, in welcher Reihenfolge sie mit Solarmodulen bestückt werden können.





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