LeverkusenWorkshop zur Wärmeplanung
Referentinnen und Referenten des Workshops zur kommunalen Wärmeplanung in Leverkusen.
v.l.: Thilo Haarmann, Vonovia; Christiane Jäger, Leiterin des Fachbereichs Mobilität und Klimaschutz; Sigrid Lindner, NRW.Energy4Climate; Lena Weinert, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen
(Bildquelle: Stadt Leverkusen)
Die Stadt Leverkusen hat gemeinsam mit dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen einen entscheidenden Schritt in Richtung Treibhausgasneutralität in der Wärmeversorgung getan. In einem Workshop diskutierten kürzlich Vertreter der Wohnungswirtschaft, darunter große Akteure wie die Wohnungsgesellschaft Leverkusen und Vonovia, über die zukünftige Ausgestaltung des kommunalen Wärmeplans.
Christiane Jäger, Fachbereichsleiterin für Mobilität und Klimaschutz, erklärte: „Die kommunale Wärmeplanung bildet die Grundlage für die Transformation der Wärmeversorgung in öffentlichen und privaten Gebäuden und ist somit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer sauberen und nachhaltigen Energieversorgung für Leverkusen.“
Der Workshop diente als Plattform für den Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren und lieferte wertvolle Einblicke in die Anforderungen und Möglichkeiten der Wärmeversorgung. Dabei wurde insbesondere die Rolle der Wohnungswirtschaft hervorgehoben, die mit ihrem großen Gebäudebestand einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten kann.
Alexander Rychter, Verbandsdirektor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, fasste die Ergebnisse des Workshops zusammen: „Heute hat sich in Leverkusen bestätigt, was schon in Bochum Erfolg versprach. Die zukunftsfähige Wärmeversorgung von Wohn- und Stadtquartieren gelingt am besten, wenn sie von Kommunen, Energieversorgern und Wohnungswirtschaft gemeinsam auf den Weg gebracht wird.“
Die Stadt plant nun, den Wärmeplan in Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister zu erstellen. Die Ausschreibung ist in Vorbereitung und wird durch erwartete Fördermittel des Bundes unterstützt. Im weiteren Prozess der Planerstellung sollen weitere Akteursgruppen wie Industrie und Gewerbe eingebunden und auch die Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich informiert werden.
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