Freitag, 22. November 2024

BerlinEnergieatlas aktualisiert

[05.04.2023] Über neue Daten und ein neues Design verfügt jetzt der Energieatlas Berlin. Unter anderem wurde die Seite barrierefreundlicher gestaltet und für die mobile Nutzung optimiert.
Berliner Energieatlas mit neuen Daten und neuem Design.

Berliner Energieatlas mit neuen Daten und neuem Design.

(Bildquelle: Pressestelle SenWEB)

Der Energieatlas Berlin wurde jetzt erneuert. Wie die Betreiberin, die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, mitteilt, wurde das Design grundlegend überarbeitet, die Seite barrierefreundlicher gestaltet und für die mobile Nutzung optimiert. Der Datenbestand des Energieatlas Berlin sei zudem deutlich ausgeweitet worden. Verbrauchsdaten zu Gas, Strom und Fernwärme ständen auf Blockebene zur Verfügung – ein Detaillierungsgrad, der so in keinem anderen Bundesland vorliege. Neu sei auch ein Datensatz zum Ausbaustand der Stromspeicher je Bezirk und Postleitzahl. Mit der jüngsten Aktualisierung seien zudem die Standorte von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (bis 30 Kilowatt peak nicht lagegetreu) veröffentlicht worden.
Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, erläutert: „Offene Energiedaten sind die Basis für Planung, Forschung und Innovation. Mit dem erweiterten Energieatlas schaffen wir eine frei zugängliche Grundlage für professionelle Planungs- oder Forschungszwecke und bieten auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine einfache Möglichkeit, sich über verschiedene Energiethemen zu informieren. Es ist ein wunderbares Beispiel für die Open-Data-Strategie des Landes. Die steigenden Nutzungszahlen bestätigen unseren Ansatz, den freien Zugang zu datenbasierten Informationen weiter auszubauen.“
Angaben der Senatsverwaltung zufolge sind die Daten beispielsweise wichtig für die Planung von Neubau und Sanierungsmaßnahmen, etwa in Quartierskonzepten, bei der städtischen Infrastrukturplanung sowie bei Forschungsvorhaben. Im Sinne des Open-Data-Ansatzes sollten so viele Daten wie möglich als offene Daten zur Verfügung gestellt werden.
Mit der besseren mobilen Nutzbarkeit des Energieatlas reagiere die Senatsverwaltung auf kontinuierlich steigende mobile Nutzungszahlen. 27 Prozent der Besucherinnen und Besucher hätten im Jahr 2022 mobil auf den Energieatlas zugegriffen, im Vorjahr seien es 21 Prozent gewesen. Auch insgesamt stiegen die Klickzahlen: von 17.330 in 2021 auf über 30.000 Besucherinnen und Besucher im Jahr 2022.
Der Energieatlas Berlin ist seit 2018 online und wird von der Berliner Energieagentur und IDU IT+Umwelt umgesetzt.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Energieeffizienz
Das Bild zeigt zwei Personen bei einer Besprechung vor einem Bildschirm.

Baden-Württemberg: Kommunen verfehlen Klimaziele bei Gebäuden

[19.11.2024] Nur wenige öffentliche Gebäude in Baden-Württemberg erreichen die Zielwerte für den Wärme- und Stromverbrauch. Das zeigt eine Auswertung der Landesenergieagentur KEA. mehr...

Nachtansicht einer Straße in Freiburg.

Freiburg: Stadt tauscht 3.500 Leuchten aus

[10.10.2024] Die Stadt Freiburg modernisiert ihre Straßenbeleuchtung. Ab dem 14. Oktober werden 3.500 Leuchten auf umweltfreundliche LED-Technik umgerüstet. Damit spart die Kommune 73 Prozent Strom und reduziert den CO₂-Ausstoß erheblich. mehr...

Die dena hat den Finanzierungsbedarf für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude errechnet.

dena-Studie: Milliarden für klimaneutrale Sanierung

[11.09.2024] Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat in einer neuen Studie den Finanzierungsbedarf für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude in Deutschland auf ein klimaneutrales Niveau bis 2045 berechnet. Demnach werden jährlich rund sechs Milliarden Euro benötigt. mehr...

Rheinland-Pfalz: Eifelpipeline in Betrieb

[05.09.2024] Mit der offiziellen Inbetriebnahme des Regionalen Verbundnetzes Westeifel, auch bekannt als Eifelpipeline, wurde jetzt ein bundesweit einzigartiges Infrastrukturprojekt gestartet. Das Vorhaben integriert Trinkwasser- und Energieversorgung sowie Digitalisierung in einem System. mehr...

Effiziente Gebäude: Konferenz zum nachhaltigen Bauen

[03.09.2024] ZEBAU veranstaltet am 16. September 2024 die Fachkonferenz Effiziente Gebäude 2024 in Hamburg. Im Fokus stehen nachhaltige und energieeffiziente Baukonzepte, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen sollen. mehr...

Radwegleuchten mit integriertem Solarpanel.

WE-EF Leuchten: Neue Solarleuchten vorgestellt

[09.08.2024] Mit der Erweiterung der AFL100-Serie um zwei innovative Solarlösungen bietet WE-EF Leuchten moderne und umweltfreundliche Beleuchtungslösungen für Städte und Gemeinden. Die neuen Modelle punkten mit Nachhaltigkeit, hoher Lichtqualität und einfacher Installation. mehr...

Rathaus von Gummersbach: Städtische Gebäude sollen energieeffizienter werden.

Gummersbach: Energie und Kosten sparen

[08.08.2024] Die Stadt Gummersbach will mit Unterstützung von Engie Deutschland den Energieverbrauch städtischer Gebäude senken und so rund 800.000 Euro einsparen. Das Energiespar-Contracting startet im Sommer 2025 und läuft über zehn Jahre. mehr...

Klimaschutzministerin Katrin Eder (r.) überreicht Bürgermeisterin Annette Wick den Förderbescheid.

Rheinland-Pfalz: Förderung für energetische Sanierung

[01.08.2024] Die Stadt Diez erhält rund 2,2 Millionen Euro Fördermittel für die umfassende energetische Sanierung einer Sporthalle. Die rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Energieministerin Katrin Eder hat jetzt den Förderbescheid übergeben. mehr...

Die Solaroffensive beginnt auf dem Dach des Landratsamts Bayreuth.

Bayreuth: Partnerschaft von Stadt und Umland

[31.07.2024] Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet im Juli die Region Bayreuth als Energie-Kommune des Monats aus. mehr...

bericht

Klimafreundliches Bauen: Abschied von Energiedinosauriern

[24.07.2024] Die Zahl der Plusenergiehäuser ist noch relativ gering. Die meisten Gebäude sind Energiefresser. Die kommunale Wärmeplanung kann hier für Klarheit sorgen. Wichtig ist auch, Immobilien als Teil eines Netzwerks aus Gebäuden, Straßen und grünen Energiequellen zu sehen. mehr...

Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager.

energielenker: Smarter Energiemanager

[11.07.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung. mehr...

Oberbürgermeister Belit Onay

enercity: Biomethan-BHKW für Kohleausstieg

[19.06.2024] enercity nimmt ein Biomethan-Heizkraftwerk in Betrieb. Damit rückt der Kohleausstieg in Hannover näher. Die hochflexible Anlage für Spitzenlast produziert erneuerbare Wärme und erneuerbaren Strom. mehr...

In Trier rüsten die Stadtwerke die Straßenbeleuchtung sukzessive auf LED um und erwirken damit mehr Energieeffizienz und Umweltschutz.

Trier: Einheitliche LEDs senken CO2-Ausstoß

[14.06.2024] Seit dem Jahr 2016 stellen die Stadtwerke in Trier die Straßenbeleuchtung auf LED um. Über 78 Prozent der vormals unterschiedlichsten Leuchtentypen sind mittlerweile umgerüstet, der Stromverbrauch hat sich dadurch mehr als halbiert. mehr...

Frank Junker

Mainova: Marktstart für smartes Monitoring

[11.06.2024] Mainova AG und der ABG Frankfurt wollen mit Heatral für effiziente Heizanlagen sorgen. mehr...

Die Stadt Brühl nutzt die Energie-Managementsoftware von ITC.

ITC AG: Brühl nutzt Energie-Management

[30.05.2024] Bereits seit dem Jahr 2021 nutzt die Stadt Brühl die Energie-Managementsoftware von ITC. Mittlerweile hat die Stadt rund 500 Hauptzähler und deren Untermessungen in das Energie-Management eingebunden. mehr...