EnerconVorstellung der neuen Turbine
Mit dem neuen Modell der Windklasse-S-Turbine E-175 EP5 hat Enercon jetzt sein Produktportfolio erweitert. Wie Enercon mitteilt, verfügt das Modell über 175 Meter Rotordurchmesser und sechs Megawatt (MW) Nennleistung. Ausgelegt sei die Turbine auf schwache bis mittlere Standorte (IEC-Windklasse S). Erstmals vorgestellt werde das neue Enercon-Flaggschiff bei der Hamburg WindEnergy, die vom 27. bis 30. September stattfindet.
„Wir bieten unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte für kleinere, mittlere und für größere Rotorsegmente an. Mit der E-175 EP5 bringen wir einen der aktuell größten verfügbaren Rotordurchmesser auf den europäischen Markt und ergänzen damit unser Portfolio um eine höchst wettbewerbsfähige Windturbine speziell für das Schwachwind-Segment“, sagt Enercon-CCO (Sales & Service) Ulrich Schulze Südhoff. „Die neue Turbine ist ein wichtiger Meilenstein unserer Bestrebungen, die Stromgestehungskosten weiter zu senken. Wir hören unseren Kunden weiterhin genau zu und entwickeln leistungsstarke, zuverlässige Produkte, die optimal auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Unser Ziel ist ein Produktportfolio, das ideal zum Markt passt.“
Enercon CCO (Project Management) Frederic Maenhaut ergänzt: „Mit der E-175 EP5 mit bewährtem ENERCON Direktantrieb und hocheffizientem, ertragsoptimiertem Permanentmagnet-Generator bieten wir unseren Kunden eine weitere attraktive Option und Alternative zum getriebebasierten Wettbewerb. In den meisten Marktregionen weltweit sind die Stromgestehungskosten das bestimmende Auswahlkriterium. Mit der E-175 EP5 bringen wir die richtige Maschine zur richtigen Zeit.“
Angaben von Enercon zufolge lauten die weiteren Eckdaten der E-175 EP5: E-Gondel mit integrierter E-Technik neuester Generation für schnellere Installation am Standort und optimale Integration in Energienetze weltweit, bewährtes wartungsarmes Enercon Direct Drive-Konzept, von Enercon entwickeltes Rotorblatt – mit 86 Meter das bisher längste Enercon-Blatt –, verfügbare Nabenhöhen bis zu 163 Meter, je nach Projekt sind auch standortspezifische Turmvarianten möglich, Auslegungslebensdauer 25 Jahre.
Die Prototyp-Installation sei für 2023/24 geplant, der Start der Serienfertigung für 2024 vorgesehen.
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