Deutsche UmwelthilfeStadtwerke Radolfzell vorbildlich
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verleiht den Stadtwerken Radolfzell als erstem Stadtwerk Deutschlands zum zweiten Mal das Label „KlimaStadtWerk“. Damit würdigt die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation die innovativen und klimafreundlichen Lösungen des kommunalen Energieversorgers. Vor Ort werden rund 32.000 Kunden mit Strom, Gas, Wasser, Wärme, Mobilität und Internet versorgt. „Seit vielen Jahren integrieren die Stadtwerke Radolfzell den Klimaschutz in allen relevanten Geschäftsbereichen. Damit beweisen die Stadtwerke eindrucksvoll ihre ökologische Ausrichtung. Die hohe Priorität des Klimaschutzes innerhalb des Unternehmens hat Vorbildcharakter. Wir freuen uns besonders, dass wir die Stadtwerke zum zweiten Mal auszeichnen können. Das ist ein Symbol für die Konsequenz, mit der die Stadtwerke Radolfzell den Ausbau erneuerbarer Energien im Strom- wie im Wärmesektor vorantreiben. Wer ‚KlimaStadtWerk‘ sein und bleiben will, muss aus fossilen Energieträgern wie Erdgas aussteigen“, erklärt Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH.
So investieren die Stadtwerke Radolfzell nicht nur in den eigenen Ausbau erneuerbarer Energien, sondern unterstützen auch Bürgerinnen und Bürger finanziell über ein Mieterstrommodell oder bei der Nutzung der eigenen Dachflächen für Photovoltaik-Anlagen. Mit dem Solarenergiedorf Liggeringen liefert der kommunale Energieversorger außerdem eine Blaupause für die erneuerbare Wärmeversorgung im ländlichen Raum. Vor Ort wurden bereits mehr als 100 Haushalte an das regenerative Nahwärmenetz, das aus Solarthermie und Biomasse gespeist wird, angeschlossen. „Das Label sehen wir als Chance, unsere umfangreichen Klimaschutzaktivitäten weiter auszubauen. So wie im Bereich Mobilität: Hier wird das bestehende klimafreundliche Mobilitätsangebot in der Kernstadt und den Ortsteilen ideal durch ein engmaschiges Netz von Elektro-Ladesäulen und einem E-Carsharing-Modell ergänzt. Beide Angebote werden bereits jetzt gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen“, sagt Andreas Reinhardt, Geschäftsführer der Stadtwerke Radolfzell.
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