Freitag, 8. November 2024

SWTEAbteilung für Zukunftsthemen

[10.01.2022] Eine neue Abteilung bei SWTE Netz soll Zukunftsthemen vorantreiben und die Kommunen im Versorgungsgebiet bei Smart-City- und Telekommunikationsprojekten unterstützen.
Richard Domin verantwortet die Abteilung IoT und Kommunikationsnetzservice unter dem Dach der SWTE Netz.

Richard Domin verantwortet die Abteilung IoT und Kommunikationsnetzservice unter dem Dach der SWTE Netz.

(Bildquelle: Stadtwerke Tecklenburger Land GmbH)

Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Tecklenburger Land hat eine Abteilung für die Themen Smart City, Breitbandversorgung und Telekommunikation gegründet. Wie das kommunale Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen mitteilt, sollen die sieben Kommunen im Versorgungsgebiet (Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln) bei der Weiterentwicklung von Digitalisierung und Kommunikationsnetzen besser unterstützt werden. Tobias Koch, Geschäftsführer der SWTE Netz, erklärt: „Für Energieversorger haben Zukunftsthemen an Bedeutung gewonnen. Wir möchten auf den Gebieten Kommunikation und Digitalisierung echte Mehrwerte in unserem Versorgungsgebiet schaffen.“
Richard Domin verantwortet die Abteilung namens IoT und Kommunikationsnetzservice. Er sagt: „Meine Aufgabe ist es, den Telekommunikationsbereich unter dem Dach der Stadtwerke Tecklenburger Land aufzubauen.“ Bereits vor zwei Jahren habe die SWTE Netz ein LoRaWAN-Netz aufgebaut, ein spezielles Funknetz für smarte Anwendungen in der Daseinsvorsorge (wir berichteten). Es komme zum Beispiel im Energiedaten-Management von kommunalen Liegenschaften zum Einsatz. Geplant sei auch eine Anwendung zur Messung von Wasserständen in den Fließgewässern.
„Ein weiteres großes Themenfeld, das wir betrachten, ist der regionale Breitbandausbau. Auf diesem Gebiet gibt es neue Möglichkeiten, wie auch kleinere Stadtwerke und Kommunen den Breitbandausbau aktiv mitgestalten können und so die Wertschöpfung in der Region belassen können“, so Domin.
Dabei schaue sich die SWTE Netz ganz gezielt Versorgungslücken in den sieben Stadtwerke-Kommunen an. Das gelte auch für die Versorgung mit flächendeckendem Mobilfunk. „Wir müssen Versorgungslücken schließen, um Technologien weiterentwickeln zu können, zum Beispiel 5G, aber auch LTE“, erklärt Richard Domin.





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