evm / conevaAutarkes Zuhause gestartet

Durch einen Sensor können Pilotkunden ihre Verbrauchs- und Erzeugungsmengen über sechs Monate erfassen und über eine App einsehen.
(Bildquelle: Powerfox)
Gemeinsam mit dem Energiedienstleister coneva aus München hat die Energieversorgung Mittelrhein (evm) ein neues Pilotprojekt entwickelt: Unter dem Überbegriff Autarkes Zuhause sollen neue, innovative Anknüpfungspunkte für digitale Endkundenangebote identifiziert und ein weiterer Schritt in Richtung autarkes Energie-Management gegangen werden. Das berichtet evm. Im Rahmen des Projekts wurden nun 25 Pilotkunden aus der Region mit modernen Messeinheiten ausgestattet. Eine moderne Messeinrichtung (mME) ist dabei ein digitaler Stromzähler, der den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit widerspiegelt. Besonders Kunden mit potenziellen PV-Dachflächen, deren PV-Anlagen bald aus der EEG-Förderung fallen, die über eine Optimierung des Eigenverbrauchs nachdenken oder Interesse an Transparenz und neuartigen Stromprodukten mit App-Verknüpfung haben, sollen durch das Projekt angesprochen werden.
Durch optische Sensoren, die auf den Messeinrichtungen angebracht werden, können die Pilotkunden ihre individuellen Verbrauchs- und Erzeugungsmengen über einen Zeitraum von sechs Monaten erfassen und über die endkundenfreundliche Energie-Management-App EnergyBuddy von coneva einsehen, um sich so ganz einfach einen Überblick zu verschaffen. „Die Erkenntnisse aus der Auswertung dienen anschließend zur Identifizierung neuer Ansätze im Bereich Autarkes Zuhause. Mit innovativen Lösungen wollen wir so einen Mehrwert für den Alltag unserer Kunden schaffen“, erklärt Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm. Bei der Entwicklung des Daten- und Analysemodells unterstützt dabei die coneva. Als Energiedienstleister von Energy Communities, also autarken Energie-Versorgungsgemeinschaften, können sie Daten flexibel für Einzelkunden und Regionen verarbeiten und darstellen. Nach der erfolgreichen Installation der Messeinheiten beginnt nun die Datenerhebung. Das Projekt soll Kunden die Möglichkeit geben, ihren eigenen Energieverbrauch besser kontrollieren zu können.
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