Mittwoch, 23. April 2025

IserlohnLaden in Wohngebieten

[07.10.2021] Die Stadtwerke Iserlohn bauen eine Lade-Infrastruktur für E-Autos in der nordrhein-westfälischen Kommune auf. Jetzt wurde die erste Ladestation offiziell in Betrieb genommen.
In Iserlohn bauen die Stadtwerke eine Lade-Infrastruktur für E-Autos auf.

In Iserlohn bauen die Stadtwerke eine Lade-Infrastruktur für E-Autos auf.

v.l.: Thomas Stoltmann, Stadtwerke Iserlohn; Ulrike Badziura und Patrick Dorner, Abteilung Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Iserlohn; Stadtbaurat Thorsten Grote und Stadtwerke-Geschäftsführer Reiner Timmreck

(Bildquelle: Stadt Iserlohn)

Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts NOX-Block werden in der Stadt Iserlohn 50 öffentlich zugängliche Ladesäulen für Elektrofahrzeuge errichtet. Den Zuschlag für den Bau und den Betrieb der Ladestationen erhielten die Stadtwerke Iserlohn nach einer europaweiten Ausschreibung. Wie die Stadt mitteilt, wurde die erste Ladesäule vergangene Woche offiziell in Betrieb genommen. Bis Anfang 2022 sollen alle fünfzig Stationen mit je zwei Ladepunkten fertiggestellt sein. Vorrangig seien Standorte in Wohngebieten geplant. Mit der Schaffung dieser Lademöglichkeiten soll die Akzeptanz der batterieelektrischen Mobilität verbessert und die Elektrifizierung des Individualverkehrs vorangetrieben werden, so der Plan der Stadt.
Im Projekt NOX-Block haben sich die Städte Dortmund, Schwerte und Iserlohn zusammen mit ihren städtischen Versorgern das Ziel gesetzt, durch die Errichtung von Lade-Infrastruktur einen Anreiz für den Umstieg von Verbrennern auf batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge zu schaffen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Technischen Universität Dortmund und der Bergischen Universität Wuppertal, die die Auswirkungen auf das örtliche Stromnetz und die lokalen Stickoxid-Emissionen untersuchen.





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