infrestGeschäfte papierarm gestalten
Umwelt- und ressourcenschonende Geschäftsprozesse gewinnen in Zeiten des Klimawandels immer mehr an Bedeutung. Schon seit der Unternehmensgründung vor mehr als zehn Jahren setzt infrest-Infrastruktur eStrasse mit ihren webbasierten IT-Lösungen zum digitalen Baustellen-Management konsequent auf papierlose Prozesse. Das teilt das Unternehmen mit. So werden sämtliche über das infrest Leitungsauskunftsportal deutschlandweit gestellten Leitungsanfragen papierlos an alle Infrastrukturbetreiber und Träger öffentlicher Belange verschickt und digital im Portal archiviert.
Seit Einführung des infrest Portals im Jahr 2010 hat sich allein bei der NBB Netzgesellschaft Berlin Brandenburg als Berliner und Brandenburger Verteilnetzbetreiber die Anzahl der Anfragen von 16.000 auf 33.000 im Jahre 2020 erhöht. Der Anteil der digital eingehenden Anfragen wurde dabei auf mittlerweile 97 Prozent gesteigert. Die NBB hat so nach eigenen Berechnungen in den vergangenen acht Jahren den Druck und Versand von rund zwei Millionen Seiten Papier eingespart. Neben den Ersparnissen bei Druck-, Papier- und Portokosten werden nach Schätzung der infrest allein durch die digitale Bereitstellung der Leitungsanfragen rund 50 Prozent weniger CO2 verbraucht als beim postalischen Versand. „Wir setzen auch intern auf papierlose Prozesse und legen großen Wert auf Nachhaltigkeit“, sagt infrest-Geschäftsführer Jürgen Besler. Um den trotz allem verbleibenden eigenen CO2-Fußabdruck weiter zu verringern, engagiert sich das in Berlin ansässige Unternehmen im Jahr 2021 in zwei regionalen Umweltprojekten. So unterstützt die infrest ein Walderneuerungs-Projekt nahe dem brandenburgischen Trebbin. Im Rahmen des Projekts werden Neuanpflanzungen robuster Baumarten vorgenommen, durch die unter anderem die ökologische Vielfalt der brandenburgischen Waldbestände verbessert wird.
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