Freitag, 22. November 2024

Stadtwerk am SeeWilken-Lösungen für mehr Smartness

[15.05.2020] Das Stadtwerk am See positioniert sich als Dienstleister für die Smart-Meter-Gateway-Administration und Messdatenmanagement. Genutzt werden dafür Lösungen von Software-Spezialist Wilken.
Auch die Stromverbräuche sollen in Zukunft smarter erfasst werden.

Auch die Stromverbräuche sollen in Zukunft smarter erfasst werden.

(Bildquelle: Stadtwerke am See)

Das Stadtwerk am See mit Sitz in Friedrichshafen positioniert sich nun auch als Dienstleister für die Smart-Meter-Gateway-Administration (SMGA) und das Messdatenmanagement (MDM). Dabei setzt das Unternehmen auf die Wilken-Lösungen P/5 SMGA Suite und P/5 MDM. „Sowohl die Usability als auch die tiefe Integration in die weiteren Anwendungen der Wilken-Branchenlösung ENER:GY haben uns überzeugt. Denn so können wir die mit der SMGA und dem MDM zusammenhängenden Prozesse einfach und vielfach automatisiert abbilden“, erklärte Markus Seeger, Prokurist beim Stadtwerk am See. Für den Betrieb der P/5 SMGA Suite setzt er auf den Plattformanbieter Tremondi, der die Wilken-Systeme in entsprechend zertifizierten Rechenzentren als SaaS-Lösung anbietet. Das Stadtwerk am See selbst ist nach ISO 27001 zertifiziert und hat die Konformität nach TR 03109-6 sowie der Certificate Policy (TR 03109-4) des BSI attestiert bekommen.
Das Stadtwerk am See wird in den kommenden Jahren rund 6.000 eigene intelligente Messsysteme ausrollen. Zusammen mit weiteren fünf kleinen und mittleren Versorgern, die das Unternehmen als IT-Dienstleister betreut, kommen die Friedrichshafener auf rund 15.000 iMsys. Darüber hinaus sollen bundesweit weitere Stadtwerkemit dem neuen Angebot angesprochen werden. Neben den Zählerdaten, die über die Smart-Meter-Gateways übermittelt werden, will das Stadtwerk am See künftig weitere Messwerte in das Messdatenmanagement integrieren. „Im ersten Schritt werden wir unser LoRaWAN anbinden, über das wir heute schon zahlreiche Messwerte erfassen, von der Schachtwasserhöhe bis hin zu den Pegelständen an den Flüssen“, erläuterte Seeger weiter. Ein weiteres Thema, das jetzt schnell angegangen werden soll, sei das Mehrsparten-Metering.





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