VideokonferenzenDabeisein ist alles
In Zeiten von Kontaktverbot, sozialer Distanzierung und Arbeiten im Homeoffice kommen digitale Helfer wie gelegen. Viele Büromenschen können ihren normalen Job auch von zu Hause aus erledigen und nutzen E-Mail, Messaging-Dienste und Kollaborationstools, um mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben und an gemeinsamen Projekten weiterzuarbeiten. Eine besondere Rolle kommt in dieser Situation Videokonferenzsystemen zu, die virtuelle Meetings in kleineren oder auch größeren Gruppen erlauben und zu besseren und schnelleren Abstimmungsergebnissen führen als endloser Chat- und E-Mail-Verkehr. Alle modernen PCs bringen das nötige Rüstzeug mit. Die Zahl einsetzbarer Videokonferenzsysteme ist groß.
Virtueller Konferenzraum
In vielen Unternehmen haben sich professionelle Systeme etabliert wie Cisco Telepresence, bei dem sich die Teilnehmer in einem virtuellen Konferenzraum treffen und via Bild-in-Bild-Einblendungen sichtbar und hörbar sind. Nicht jedes Meeting erfordert physische Anwesenheit und das, was von Herstellern gern Telepräsenz genannt wird – „ein Gefühl als ob die lokalen und die entfernten Teilnehmer im gleichen Raum sitzen“ – reicht für viele Besprechungsinhalte vollkommen aus. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren die zum Teil kostenlosen Alternativen wie Skype, Gotomeeting, Webex oder Zoom, die oft mehr als nur Video-Conferencing können.
Skype erlaubt etwa IP-Telefonie, Messaging, Dateiübertragung und Screensharing, das heißt die Darstellung eines Bildschirminhalts in der ganzen Konferenzrunde. Skype ist 2003 eingeführt worden und gehört heute zu Microsoft. Das System bietet Eins-zu-Eins- oder Gruppen-Videoanrufe für bis zu zehn Teilnehmer kostenlos. Professionellen Nutzern, die Videokonferenzen in größeren Gruppen oder Business-Funktionen wie Dateitransfer, Desktop-Sharing und Messaging benötigen, steht Skype for Business zur Verfügung, das 2017 in Microsoft Teams aufgegangen ist, eine auf Windows und Office 365 basierende Lösung für Gruppenchat, Online-Meeting und Teamarbeit.
Video-Webinare mit bis zu 1.000 Zuschauern
Gotomeeting ist ein ebenfalls weitverbreitetes Videokonferenzsystem und in zwei Versionen verfügbar. Bei der Starter-Version können zehn Teilnehmer Videochats halten und Daten teilen. Die Pro-Version ist ein richtiges Konferenzsystem mit Bildschirmteilung, kollaborativem Bearbeiten von Inhalten und Textnachrichten. An einer Konferenz können bis zu 250 Zuschauer teilnehmen und sich bei Bedarf auch über ein Telefon einwählen und dann nur zuhören beziehungsweise sprechen. Solche professionellen Systeme haben ihren Preis. Gotomeeting verlangt je nach Teilnehmerzahl unterschiedlich hohe Abonnementgebühren, erlaubt dann aber auch richtige Video-Webinare mit bis zu 1.000 Zuschauern inklusive professioneller Registrierung und umfangreichen Analysefunktionen.
Saarländische Landesregierung nutzt Webex
Webex ist ein Konkurrenzprodukt von Gotomeeting und weist ganz ähnliche Funktionen auf. Aufgrund der Corona-Krise räumt der Hersteller Cisco nun bis zu 100 Nutzern in einem Unternehmen ein, die Videokonferenz-Software kostenlos und zeitlich unbeschränkt für bis zu 90 Tage einzusetzen. Dies nutzt aktuell beispielsweise die Landesregierung des Saarlandes und ist vom IT-Dienstleister Bechtle in kürzester Zeit an die Kommunikationsplattform Webex angeschlossen worden. Bis zu 1.000 Mitarbeiter der saarländischen Landesregierung und angeschlossener Kommunen können nun miteinander per Bild und Ton in Kontakt treten.
Videokonferenz aufzeichnen
Mit Zoom steht eine ebenfalls sehr einfach zu bedienende und in den ersten 40 Minuten kostenlose Videokonferenzlösung bereit. Schon in der Basic-Version kann eine unbegrenzte Zahl von Videokonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern abgehalten werden. In der aktuellen Corona-Krise verzichtet das Unternehmen auf die zeitliche Limitierung. Zoom erlaubt Video- und Sprachwiedergabe in HD-Qualität, bietet die Möglichkeit, eine Videokonferenz auf der lokalen Festplatte aufzuzeichnen, zudem werden aktuell Sprechende während der Videokonferenz automatisch groß im Bild angezeigt. Der Ausrichter einer Videokonferenz meldet sich bei Zoom an und verschickt per Mail einen Link an die Teilnehmer. Die Gruppe trifft sich dann zur verabredeten Zeit durch Klick auf den Link im Konferenzraum, wobei sich bei erstmaligen Teilnehmern automatisch eine Software installiert.
Mobile Applikationen
Es gibt noch eine große Zahl weiterer Videokonferenzsysteme. Für alle vorgestellten Lösungen stehen auch mobile Applikationen bereit, mit denen man von unterwegs an einer Videokonferenz teilnehmen kann. Zwar lautet das Gebot der Stunde „Zu Hause bleiben“, doch immerhin kann man mit den mobilen Tools aus dem Garten oder vom Balkon aus kommunizieren.
Stadtwerke Wörgl: Glasfaser digital dokumentiert
[17.04.2025] Die Stadtwerke Wörgl digitalisieren ihren Netzbetrieb mit VertiGIS ConnectMaster. Damit wird die Glasfaserdokumentation vollständig digital. mehr...
cortility: Kooperation mit Logabit
[08.04.2025] Mithilfe von Künstlicher Intelligenz und modernen Workflow-Plattformen wollen die Unternehmen cortility und Logabit die Geschäftsprozesse von Versorgungsunternehmen weiter automatisieren. mehr...
energielenker: Kostengünstigste Energie nutzen
[27.03.2025] Auf der The Smarter E Europe in München stellt energielenker das Hausenergiemanagementsystem Enbas vor. Das System vernetzt Erzeuger und Verbraucher eines Gebäudes, um immer die günstigste Energie zu nutzen. mehr...
cortility: Kooperation mit Mako365
[25.03.2025] Eine strategische Zusammenarbeit haben die Firmen cortility und Mako365 vereinbart. Ziel der Partnerschaft ist es, die Leistungen beider Unternehmen zu kombinieren und ihren Kunden ein erweitertes Service-Portfolio zu bieten. mehr...
Stadtwerke Rinteln: Auslagerung der IT-Infrastruktur
[24.03.2025] Die Stadtwerke Rinteln haben sich jetzt an dem Unternehmen items beteiligt und lagern ihre IT-Infrastruktur an das Unternehmen aus. mehr...
cortility: Kooperation mit datango
[11.03.2025] Mit einer neuen Partnerschaft wollen die Softwareunternehmen cortility und datango Lösungen anbieten, mit denen die Energiewirtschaft neue IT-Systeme effizienter nutzen kann. Insbesondere der Umstieg auf SAP S/4HANA soll erleichtert werden. mehr...
Hamburger Energienetze: Initiative für sichere KI-Nutzung
[05.03.2025] Künstliche Intelligenz wird für Unternehmen immer wichtiger, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Die Hamburger Energienetze arbeiten deshalb gemeinsam mit anderen großen Unternehmen in der Initiative Responsible AI Alliance an einem sicheren und fairen Einsatz der Technologie. mehr...
Wilken Software Group: Partnernetzwerk für GY
[20.02.2025] Mit der neuen Komplettlösung GY bietet die Wilken Software Group eine flexible und offene Plattform, die betriebswirtschaftliche Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette automatisiert. Dabei setzt das Unternehmen auf die enge Zusammenarbeit mit etablierten Partnern. mehr...
cortility: Lösung für den MaLo-Ident-Prozess
[18.02.2025] Voraussetzung für den Lieferantenwechselprozesses LFW24 ist der MaLo-Ident-Prozess, der zwischen Netzbetreiber und Lieferant durchgeführt werden muss. Der SAP-Spezialist cortility bietet eine Lösung, die eine nahtlose Integration in das SAP IS-U-System ermöglicht. mehr...
Cloudlösungen: Schlüssel für die digitale Transformation
[13.02.2025] Im Zentrum der globalen Bemühungen um eine nachhaltige, effiziente und widerstandsfähige Energieversorgung steht die Energiewirtschaft. Die digitale Transformation ist der Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Cloudtechnologien spielen dabei eine zentrale Rolle. mehr...
Wilken: Mit GY in die Zukunft
[11.02.2025] Auf der Fachmesse E-world in Essen stellt Wilken seine neue Marke GY vor. Mit der IT-Lösung will das Unternehmen den großen Herausforderungen der Energiebranche begegnen und setzt dabei auf Cloud-Technologie, Skalierbarkeit und eine enge Zusammenarbeit mit Partnern. mehr...
Stadtwerke Bonn: Datagroup übernimmt IT-Service-Desk
[06.02.2025] Die Stadtwerke Bonn haben sich für Datagroup als Partner für den IT-Service-Desk entschieden. Ziel der Zusammenarbeit ist die Optimierung der IT-Dienstleistungen sowie die Betreuung der Mitarbeitenden durch umfassenden Support. mehr...
LENA: Tool zur Unterstützung bei der Wärmeplanung
[05.02.2025] Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) hat ein neues Datentool entwickelt, das Kommunen bei der Wärmeplanung unterstützen soll. Das Tool bündelt über 100 Datensätze und kann so die Erstellung von Wärmeplänen vereinfachen. mehr...
Stadtwerke Bad Windsheim: Entscheidung für IVU-Lösung
[04.02.2025] Die Stadtwerke Bad Windsheim setzen künftig auf IVU Informationssysteme für ihr ERP- und Abrechnungssystem. Die IVU konnte sich in einer europaweiten Ausschreibung mit einer umfassenden Lösung durchsetzen. mehr...
Stadtwerke Speyer: Marktkommunikation auf AS4 umgestellt
[03.02.2025] Die Stadtwerke Speyer haben ihre Marktkommunikation auf das AS4-Protokoll umgestellt. Dabei kam der anbieterunabhängige AS4 Cloud Service von procilon zum Einsatz. mehr...