N-ERGIENetzausfälle unterm Durchschnitt
Mit umfangreichen Investitionen sorgt die N-ERGIE Aktiengesellschaft für ein hohes Maß an Versorgungsqualität in ihrem Netzgebiet. Allein 2019 investierte sie rund 119 Millionen Euro in den Unterhalt, Ersatz und Ausbau der Strom und Erdgasnetze. Das teilte das Unternehmen mit. Im gesamten Netzgebiet flossen 2019 fast 60 Millionen Euro in Neu- oder Ersatzbaumaßnahmen im Stromnetz. Dazu zählen unter anderem Nachrüstungen für mehr Vogelschutz, die Erdverkabelung von Freileitungen sowie die Integration der weiterhin wachsenden Anzahl von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie. Weitere rund 40 Millionen Euro gingen in den technischen Unterhalt von Anlagen zur Stromversorgung, etwa in die Instandhaltung von Umspannwerken, Trafostationen sowie Verteilnetzen. In ihre Erdgasnetze investierte die N-ERGIE 2019 über 15 Millionen Euro. Hierunter fällt neben der Instandhaltung von Hoch, Mittel und Niederdruckleitungen zum Beispiel die Erschließung von Neubaugebieten.
Die Versorgungsqualität im Netzgebiet der N-ERGIE liegt auf einem sehr hohen Niveau. Durchschnittlich nur knapp acht Minuten (7,9 Minuten) mussten die 2018 aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa infolge von Unwettern oder Leitungsschäden, ohne Strom auskommen. Diese Zahl liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt: Laut den Zahlen der Bundesnetzagentur lag 2018 die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland bei rund 14 Minuten (13,9 Minuten). Das Stromnetz der N-ERGIE umfasst Hoch, Mittel und Niederspannungsleitungen und ist fast 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Das Gasnetz umfasst Hoch, Mittel und Niederdruckleitungen und erstreckt sich über etwa 4.400 Kilometer.
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