Kreis BergstraßeSchulterschluss für Elektromobilität
Der regionale Energieanbieter GGEW und die Wirtschaftsförderung Bergstraße setzen sich für Elektromobilität ein.
v.l.: Sascha Quadt, Projektverantwortlicher E-Mobilität bei der GGEW AG; Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB; Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG; Dagmar Cohrs, stellvertretende Geschäftsführerin der WFB
(Bildquelle: GGEW AG/Marc Fippel Fotografie)
Im Kreis Bergstraße setzen sowohl die Wirtschaftsregion Bergstraße/Wirtschaftsförderung Bergstraße (WFB) als auch der regionale Energieversorger GGEW auf Elektromobilität. Die GGEW fördert das elektrische Fahren beispielsweise mit dem Ausbau der Lade-Infrastruktur, die Wirtschaftsförderung hat immer mindestens ein mit Strom betriebenes Dienstfahrzeug in ihrem Fuhrpark. Für die passende Wandladestation, die so genannte Wallbox, hat die GGEW nun nach Angaben der Wirtschaftsförderung das Sponsoring übernommen.
Aktuell hat Energieversorger GGEW bereits 33 öffentliche Ladepunkte in der Wirtschaftsregion Bergstraße umgesetzt. Zudem unterstützt das Unternehmen nach eigenen Angaben Nutzer von Elektrofahrzeugen bei der Planung und Umsetzung von Wallboxen für die Garage oder von Ladestationen für die Einfahrt. Zudem können Autofahrer in Bensheim seit dem Jahr 2016 ein E-CarSharing-Angebot nutzen, das demnächst um weitere Standorte ausgebaut werden soll.
Die Wirtschaftsförderung hat in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben an dem Bundesforschungsprogramm „Premium“ (Plug-In-, Range-Extender- und Elektrofahrzeuge unter realen Mobilitätsumständen: Infrastruktur, Umweltbedingungen und Marktakzeptanz) teilgenommen und Erfahrungen im Nutzungsalltag eines Elektrofahrzeugs eingebracht. Für ihre Gesellschafterkommunen organisiert die WFB zudem in Kooperation mit der Initiative „Strom-bewegt“ der Hessischen LandesEnergieAgentur (LEA) die Informationsveranstaltung „Elektromobilität in der Kommune“, die im Mai in Bensheim stattfinden wird.
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