HessenEnergiewende geht in Phase 2
Die Einbeziehung des Verkehrssektors ist nach Auffassung von Tarek Al-Wazir, Hessens Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, die nächste große Aufgabe bei der Energiewende. „Ein Drittel des hessischen Treibhausgasausstoßes geht auf das Konto des Verkehrs“, sagte der Minister auf der Veranstaltung „Hessen wird Vorreiter der Verkehrswende – Potenziale der Sektorenkopplung“. Beide Sektoren – Energie und Verkehr – könnten sich gegenseitig unterstützen, wenn ihre Querverbindungen genutzt würden: „Wir müssen die zweite Phase der Energiewende starten. Wenn wir intelligent gegen den Stau arbeiten, arbeiten wir gleichzeitig für das Klima.“ Al-Wazir äußerte die Erwartung, dass die Sektorenkopplung helfen wird, Hessens Klimaschutzziele schneller zu erreichen und kündigte an, ihre Potenziale in einer Studie ergründen zu lassen.
Als Basis eines zukunftsfähigen Verkehrssystems nannte der Minister laut der Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums den Elektroantrieb und digitale Technologien, welche die unterschiedlichen Verkehrsmittel verknüpfen. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien würden Elektromotoren abgas- und CO2-frei. Digitale Technologien würden helfen, die bestehende Infrastruktur effizienter zu nutzen. Eine App, die in Echtzeit freie Parkplätze anzeige, spare Parksuchverkehr. Autos, die sich gegenseitig vor Staus und Gefahrenstellen warnten, machten den Verkehr flüssiger.
Im Rahmen der Veranstaltung zählte der Wirtschaftsminister auch auf, was das Land bereits für die Verkehrswende getan habe: „In den Ausbau der Schieneninfrastruktur ist endlich Bewegung gekommen, die Verkehrsverbünde erhalten so viel Geld wie nie zuvor und haben damit ihr Angebot verstärkt, Hessen hat als erstes Bundesland Geld für Elektrobusse zur Verfügung gestellt, in Hessen läuft der erste Feldversuch mit hochautomatisiertem Fahren auf der Autobahn, und es gibt vieles mehr, was wir tun. Wir folgen einer klaren Strategie. Denn wir haben den Anspruch, Vorreiter der Verkehrswende zu sein.“ (wir berichteten)
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