Husum / Stadtwerke HusumKooperation für Wärmeversorgung

Kommune und Stadtwerke Husum haben eine Kooperation für den Umbau der Wärmeversorgung in vier städtischen Liegenschaften vereinbart.
v.l.: Kilian Wielgosch, Projektentwickler für Energiesysteme bei den Stadtwerken Husum; Stadtwerke-Geschäftsführer Benn Olaf Kretschmann; Matthias Matthiesen, Leiter Energieeinkauf, Verträge und Recht bei den Stadtwerken Husum; Bürgermeister Uwe Schmitz;
(Bildquelle: Stadtwerke Husum GmbH/A. Birresborn)

Kommune und Stadtwerke Husum haben eine Kooperation für den Umbau der Wärmeversorgung in vier städtischen Liegenschaften vereinbart.
v.l.: Kilian Wielgosch, Projektentwickler für Energiesysteme bei den Stadtwerken Husum; Stadtwerke-Geschäftsführer Benn Olaf Kretschmann; Matthias Matthiesen, Leiter Energieeinkauf, Verträge und Recht bei den Stadtwerken Husum; Bürgermeister Uwe Schmitz;
(Bildquelle: Stadtwerke Husum GmbH/A. Birresborn)
Die Stadt Husum und deren Stadtwerke haben jetzt eine Kooperation für ein Contracting im Bereich Wärmeversorgung geschlossen. Die Zusammenarbeit besiegelten Bürgermeister Uwe Schmitz (Wählergemeinschaft WGH) und Christine Friedrichsen, Leiterin des Gebäude-Managements der Stadt Husum, sowie Stadtwerke-Chef Benn Olaf Kretschmann und Matthias Matthiesen, Leiter Energieeinkauf, Verträge und Recht bei den Stadtwerken. Ziel der Kooperation ist laut den Stadtwerken die Umsetzung von Energiekonzepten zur Wärmeversorgung in zunächst vier städtischen Liegenschaften. Die Basis dafür ist das so genannte Wärme-Contracting. Dabei übernehmen die Stadtwerke die Investition in neue Heizungsanlagen und kümmern sich außerdem um Betrieb und Wartung. Für die Stadtverwaltung werden die Kosten damit besser planbar, da Abschreibungen, Reparaturen und Ersatzinvestitionen entfallen.
Im Zentrum der Energiekonzepte steht der Plan, bestehende Heizungen um gasbetriebene Blockheizkraftwerke zu erweitern und Gebäude mit Nahwärmeleitungen zu verknüpfen. Drei Gebiete stehen dabei im Fokus: die Bürgerschule, die Gemeinschaftsschule Nord mit Jahnsporthalle sowie das Rathaus. Zwischen Rathaus und Stadtwerke-Gelände soll ein Nahwärmenetz aufgebaut werden, an das mehrere Gebäude angeschlossen werden können. Während im Rathaus bereits Erdgas eingesetzt wird, werden die anderen Gebäude nach Angaben der Stadtwerke zum Teil mit Heizöl erwärmt. Stadtwerke-Geschäftsführer Kretschmann erläutert: „Das Konzept sieht vor, vom Öl komplett auf Gas umzurüsten. Allein hiermit reduzieren wir die Emissionen von Treibhausgasen an dieser Stelle um rund 25 Prozent.“
DStGB/PD: Praxisleitfaden für kommunale Wärmeplanung
[11.04.2025] Ein neuer Praxisleitfaden soll Städte und Gemeinden bei der kommunalen Wärmeplanung unterstützen. Entwickelt wurde er aus den Erfahrungen von zehn Kommunen, die bereits erste Schritte in Richtung Wärmewende gegangen sind. mehr...
rhenag: Eisspeicherprojekt in Rommerskirchen-Widdeshoven
[09.04.2025] Im nordrhein-westfälischen Rommerskirchen-Widdeshoven hat rhenag Energie ein innovatives Eisspeicherprojekt gestartet, das ein ganzes Neubaugebiet mit klimaneutraler Wärme versorgen soll. mehr...
Scharbeutz: Konzept für Wärmeplanung zugestimmt
[09.04.2025] Die Gemeinde Scharbeutz hat den von Green Planet Energy entwickelten Wärmeplan beschlossen und sich damit frühzeitig zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung bekannt. mehr...
NTT DATA: Wärmekonzept für Berlin-Spandau
[07.04.2025] Ein neues Wärmekonzept in Berlin-Spandau nutzt die Abwärme eines Bestandsrechenzentrums von NTT DATA zur Versorgung des Neubaugebiets Das Neue Gartenfeld. Quartierswerk Gartenfeld setzt dabei auf eine nachhaltige Lösung, die CO2-freie Wärme für mehr als 10.000 Menschen bereitstellt. mehr...
Dillingen: Weiterer Ausbau des Wärmenetzes
[03.04.2025] Die Stadt Dillingen und die energie schwaben Gruppe bauen jetzt das Wärmenetz in der historischen Altstadt weiter aus. mehr...
Stadtwerke Hattingen: Potenzialanalyse abgeschlossen
[02.04.2025] Die Stadtwerke Hattingen und das Gas- und Wärme-Institut Essen haben ihre Potenzialanalyse zur kommunalen Wärmeplanung abgeschlossen. Die Ergebnisse liefern eine fundierte Grundlage, um bis 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu entwickeln. mehr...
Nürnberg: Zwei Studien zur Wärmespeicherung
[31.03.2025] Saisonale Wärmespeicher könnten eine zentrale Rolle in der zukünftigen Wärmeversorgung spielen. Zwei Studien der FAU Erlangen-Nürnberg und der TH Nürnberg Georg Simon Ohm analysieren, welche Technologien und Speichergrößen für den Energieversorger N‑ERGIE wirtschaftlich und technisch sinnvoll sind. mehr...
MVV: Flusswärmepumpe in Planung
[24.03.2025] Das Mannheimer Energieunternehmen MVV plant eine der größten Flusswärmepumpen Europas. Die neue Anlage soll ab 2028 bis zu 40.000 Haushalte mit klimafreundlicher Wärme versorgen und durch einen wasserstofffähigen Fernwärmenachheizer ergänzt werden. mehr...
Rheinland-Pfalz: Stand zur Wärmeplanung
[24.03.2025] Zwei Drittel der rheinland-pfälzischen Kommunen haben bereits mit der Erstellung eines kommunalen Wärmeplans begonnen. mehr...
GISA: Nutzung von Abwärme aus Rechenzentrum
[21.03.2025] Der IT-Dienstleister GISA nutzt künftig die Abwärme seines Rechenzentrums in Halle (Saale), um Büros zu temperieren. Dies spart Energie, reduziert den CO₂-Ausstoß und macht die Cloudleistungen des Unternehmens nachhaltiger. mehr...
Ibbenbüren: Kommunale Wärmeplanung abgeschlossen
[20.03.2025] Die Stadt Ibbenbüren hat als eine der ersten Kommunen in Nordrhein-Westfalen ihre kommunale Wärmeplanung abgeschlossen und stellt damit die Weichen für die lokale Wärmewende. mehr...
Borkum: Wärmeplanung gestartet
[19.03.2025] Die Insel Borkum hat jetzt gemeinsam mit der Energielenker Gruppe die kommunale Wärmeplanung gestartet. Ziel ist eine nachhaltige und langfristig kosteneffiziente Wärmeversorgung, die sowohl den Tourismus als auch die Lebensqualität der Bewohner stärkt. mehr...
KEA-BW: Wärmeatlas BW ist online
[19.03.2025] Der neue Wärmeatlas Baden-Württemberg bietet Kommunen eine detaillierte Übersicht über den Wärmebedarf von Gebäuden und unterstützt sie bei der Planung ihrer zukünftigen Wärmeversorgung. mehr...
Frankfurt am Main: Wärmeplan soll 2026 vorliegen
[17.03.2025] Die Stadt Frankfurt hat den Energieversorger Mainova, das Fraunhofer-Institut IFAM, e-think-energy research und IREES mit der Erstellung eines kommunalen Wärmeplans beauftragt. Die Unternehmen sollen eine zukunftsweisende Strategie für eine klimaneutrale Wärmeversorgung der Mainmetropole entwickeln. mehr...
Schleswig-Holstein: Wärmekompetenzzentrum und -potenzialkarten gehen an den Start
[14.03.2025] Mit dem neuen Wärmekompetenzzentrum und den Wärmepotenzialkarten erhalten die Kommunen in Schleswig-Holstein gezielte Unterstützung bei der kommunalen Wärmeplanung. Während das Wärmekompetenzzentrum die Gemeinden beratend begleitet, bieten die Wärmepotenzialkarten eine wichtige Entscheidungsgrundlage für wirtschaftlich tragfähige Wärmenetze. mehr...