ASEWPotenziale von Smart Home
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) hat eine Marktanalyse zum Potenzial von Smart Home durchgeführt. Wie die Organisation mitteilt, wurde die Wettbewerbsanalyse Smart-Home-Produkte in Deutschland im Rahmen des Forschungsprojekts Living Lab Energy & Environment sowie Smart Live erarbeitet. Dabei sei es das Ziel gewesen, die in deutscher Sprache verfügbaren Smart-Home-Systeme in möglichst allen relevanten Produktaspekten zu analysieren sowie Produktstandards und verbleibende Nischen zu identifizieren. Insgesamt wurden Daten von über 20 am Markt aktiven Unternehmen ausgewertet. Stefan Schulze-Sturm, ASEW-Koordinator der Wettbewerbsanalyse, sagt: „Unsere Analyse zeigt, dass es einige fast als Marktstandards zu bezeichnende Aspekte bei Smart-Home-Lösungen gibt.“ So sollen im Einsatzspektrum die Bereiche Energie, Sicherheit und Komfort überwiegen. Weniger als ein Viertel der Angebote ziele hingegen auf Unterhaltung der Nutzer oder den Bereich Gesundheit ab. Laut ASEW bietet gerade der Bereich Gesundheit in Form häuslicher Pflegeunterstützung Wachstumspotenziale, auch und vor allem im Kontext des demografischen Wandels. Zwar existierten bereits konventionelle Notrufsysteme, in Zukunft würden aber zusätzliche Funktionen wie die Speicherung von Vitalwerten, Videotelefonie oder eine intelligente Sprachsteuerung an Bedeutung gewinnen. Schulze-Sturm: „Gerade die Vernetzung vieler verschiedener Funktionen miteinander bietet unserer alternden Gesellschaft einen Mehrwert.“ Eine Auswertung der Systemfunktionen hat nach Angaben der ASEW ergeben, dass vorwiegend Funktionen zur Datenerfassung und Steuerung bereitgestellt werden. Hier haben die Analysten noch ungenutztes Potenzial in der Feinabstimmung identifiziert. So böten zwar alle Anbieter ein Energiepaket an, dieses ermögliche jedoch in der Regel keine Verbrauchsdatenerfassung über einen längeren Zeitraum. Außerdem fehle eine Feinjustierung des individuellen Verbrauchs auf Basis von Verbrauchsprognosen, die aber gerade für die Verbesserung der Energieeffizienz wesentlich sei. Die Analyse hat außerdem ergeben, dass Smart-Home-Lösungsanbieter zunehmend den Bedarf von Usability-Maßnahmen erkennen. Auch hinsichtlich der Systemsteuerung habe die Analyse ein klares Ergebnis gezeigt: Für die Bedienung und Konfiguration maßgeblich sind Smartphone- und Tablet-Anwendungen. Die Steuerung über Alternativen wie den Desktop-Computer, die Web-App oder Computer-Programme, Fernbedienungen, Konsolen, Wearables und Smart-TVs fallen deutlich ab.
Baden-Württemberg: Kommunen verfehlen Klimaziele bei Gebäuden
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dena-Studie: Milliarden für klimaneutrale Sanierung
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Rheinland-Pfalz: Eifelpipeline in Betrieb
[05.09.2024] Mit der offiziellen Inbetriebnahme des Regionalen Verbundnetzes Westeifel, auch bekannt als Eifelpipeline, wurde jetzt ein bundesweit einzigartiges Infrastrukturprojekt gestartet. Das Vorhaben integriert Trinkwasser- und Energieversorgung sowie Digitalisierung in einem System. mehr...
Effiziente Gebäude: Konferenz zum nachhaltigen Bauen
[03.09.2024] ZEBAU veranstaltet am 16. September 2024 die Fachkonferenz Effiziente Gebäude 2024 in Hamburg. Im Fokus stehen nachhaltige und energieeffiziente Baukonzepte, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen sollen. mehr...
WE-EF Leuchten: Neue Solarleuchten vorgestellt
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Gummersbach: Energie und Kosten sparen
[08.08.2024] Die Stadt Gummersbach will mit Unterstützung von Engie Deutschland den Energieverbrauch städtischer Gebäude senken und so rund 800.000 Euro einsparen. Das Energiespar-Contracting startet im Sommer 2025 und läuft über zehn Jahre. mehr...
Rheinland-Pfalz: Förderung für energetische Sanierung
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Bayreuth: Partnerschaft von Stadt und Umland
[31.07.2024] Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet im Juli die Region Bayreuth als Energie-Kommune des Monats aus. mehr...
Klimafreundliches Bauen: Abschied von Energiedinosauriern
[24.07.2024] Die Zahl der Plusenergiehäuser ist noch relativ gering. Die meisten Gebäude sind Energiefresser. Die kommunale Wärmeplanung kann hier für Klarheit sorgen. Wichtig ist auch, Immobilien als Teil eines Netzwerks aus Gebäuden, Straßen und grünen Energiequellen zu sehen. mehr...
energielenker: Smarter Energiemanager
[11.07.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung. mehr...
enercity: Biomethan-BHKW für Kohleausstieg
[19.06.2024] enercity nimmt ein Biomethan-Heizkraftwerk in Betrieb. Damit rückt der Kohleausstieg in Hannover näher. Die hochflexible Anlage für Spitzenlast produziert erneuerbare Wärme und erneuerbaren Strom. mehr...
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[14.06.2024] Seit dem Jahr 2016 stellen die Stadtwerke in Trier die Straßenbeleuchtung auf LED um. Über 78 Prozent der vormals unterschiedlichsten Leuchtentypen sind mittlerweile umgerüstet, der Stromverbrauch hat sich dadurch mehr als halbiert. mehr...
Mainova: Marktstart für smartes Monitoring
[11.06.2024] Mainova AG und der ABG Frankfurt wollen mit Heatral für effiziente Heizanlagen sorgen. mehr...
ITC AG: Brühl nutzt Energie-Management
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