Offshore-WindenergieGwynt y Môr produziert Strom
Der Offshore-Windpark Gwynt y Môr rund zwölf Kilometer vor der Küste Nordwales ist fertiggestellt und offiziell in Betrieb genommen worden. Mit einer installierten Leistung von 576 Megawatt ist er der zweitgrößte Offshore-Windpark weltweit. Insgesamt 160 Windkraftanlagen sollen genügend Strom produzieren, um jährlich rund 400.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Realisiert haben den Windpark die Unternehmen RWE und Siemens sowie die Stadtwerke München. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München: „Mit Gwynt y Môr ist bereits der zweite Offshore-Windpark, an dem wir beteiligt sind, erfolgreich realisiert. Offshore-Windkraft ist immer noch eine sehr junge Technologie, bei der man auf Unwägbarkeiten stößt. Umso mehr freut es mich, dass wir nun den Bau von Gwynt y Môr erfolgreich abschließen konnten.“ Auch für das Unternehmen Siemens spielt der neue Windpark laut der Meldung eine wichtige Rolle: „Das Unternehmen hat die Windturbinen und Umspannanlagen geliefert, ist an der Finanzierung beteiligt und übernimmt den Service über einen Zeitraum von zwölf Jahren“, sagt Michael Hannibal, CEO Offshore, Siemens Wind Power and Renewables. Das Projekt schaffe Arbeitsplätze und Wachstum im Bereich der erneuerbaren Energien. Insgesamt haben die Projektpartner rund zwei Milliarden Pfund (rund 2,8 Milliarden Euro) in den Bau des Windparks investiert.
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[13.09.2024] Der europäische Windenergieverband WindEurope hat seinen Bericht für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Vor allem Deutschland sticht mit einem Rekordwachstum hervor. mehr...
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