Stadtwerk am SeeDynamische Anschlussprozesse
Beim Friedrichshafener Stadtwerk am See hat prego services die Auftragsabwicklung für Hausanschlüsse in SAP optimiert. Wie der IT-Dienstleister meldet, ist die vom Energieversorger im SAP-Core-System abgebildete Auftragsabwicklung historisch gewachsen und wies an einigen Stellen Optimierungspotenziale auf. Beispielsweise wurden Angebote und Aufträge für neue Gas-, Strom- oder Wasseranschlüsse bislang im SAP-Modul Sales & Distribution (SD) abgebildet. Anschlussnahe Dienstleistungen wie die Stilllegung von Anschlüssen, die Bereitstellung von Baustrom und Bauwasser oder Leitungen für Internet-Anschlüsse bildete hingegen ein anderes Modul ab. Zudem wurde das Formularwesen nicht durchgängig gesteuert und das Layout der Formulare für Angebotserstellung, Beauftragung oder Rechnungsstellung war nicht einheitlich. Ferner wurden die Unterlagen, die das Stadtwerk den Interessenten bei Angeboten zur Unterschrift zuschickt, manuell ausgefüllt.
Prego services hat die Abläufe für die hausanschlussnahen Services in die bestehende SAP-SD-Prozesslogik integriert und gemeinsam mit dem Stadtwerk den SD-Materialstamm um die nötigen Materialien erweitert. Außerdem wurden die neu in SD integrierten Prozesse an das kundenindividuelle SAP-Reporting angebunden, mit dem das Stadtwerk die Abläufe von der Angebotserstellung bis zur Fakturierung überwacht.
Erstellt das Stadtwerk jetzt beispielsweise ein Angebot, baut sich das entsprechende Formular dynamisch auf und befüllt sich selbstständig mit den nötigen Materialdaten. Sämtliche Formulare wurden vom IT-Dienstleister einheitlich gestaltet und übersichtlich strukturiert.
Darüber hinaus hat prego services eine SAP-Word-Schnittstelle implementiert. Wenn der Versorger ein Anschlussangebot für einen Interessenten erstellt, schickt er ihm zur Unterschrift einen Vertrag zu. Über die direkte Verknüpfung der Word-Vorlagen mit SAP werden sie jetzt vollautomatisch befüllt. „Die Optimierungen ermöglichen uns schnellere und sicherere Prozesse bei der Abwicklung von Hausanschlüssen, eine höhere Datentransparenz und eine einheitliche Darstellung gegenüber unseren Kunden“, sagt Reinhold Köfer, Projektleiter des Stadtwerks am See. „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit prego services konnten wir das Projekt bereits nach einem halben Jahr erfolgreich abschließen.“
http://www.prego-services.de
Dieser Beitrag ist in der Juni-Sonderausgabe von stadt+werk mit Schwerpunkt IKT-Lösungen für Stadtwerke und kommunale Betriebe erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
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