Dienstag, 5. November 2024

STEAGErzeugung nach Plan

[20.08.2013] Das Unternehmen STEAG hat für das erste Halbjahr 2013 eine positive Bilanz gezogen. Die Auslastung der Kraftwerke lag innerhalb der festgesetzten Ziele. Jedoch bleiben die Rahmenbedingungen für Steinkohlekraftwerke weiterhin schwierig.

Die ersten sechs Monate dieses Jahres sind für STEAG unter dem Strich gut verlaufen. Wie der Energiekonzern mitteilte, lag die Kraftwerksauslastung im ersten Halbjahr 2013 genau innerhalb der vom Unternehmen festgesetzten Werte. Joachim Rumstadt, Vorsitzender der STEAG-Geschäftsführung: „Die Auslastung unserer Kraftwerke zeigt, dass unsere Steinkohlekraftwerke sich im Wettbewerb zu anderen Steinkohlekraftwerken gut behaupten können.“ Auch die Ende 2011 eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen würden ihre Wirkung entfalten: „Durch Flexibilitäten im STEAG-Kraftwerksverbund können wir derzeit die Stunden mit positiven Deckungsbeiträgen – also zum Beispiel bei wenig Sonne und Wind – maximal ausnutzen; wohingegen Stunden mit negativem Deckungsbeitrag auf ein Minimum begrenzt werden konnten“, so Rumstadt weiter. Laut eigenen Angaben bleiben die Rahmenbedingungen des Unternehmens für Steinkohlekraftwerke aber schwierig. So sei der Ausbau der erneuerbaren Energien dafür verantwortlich, dass Steinkohlekraftwerke zunehmend weniger Betriebsstunden erhalten. Der Konzern fordert daher die Rückbesinnung auf ein marktorientiertes Modell, in dem sich der Einsatz von konventionellen Kraftwerken lohnender gestalten lässt. Konventionelle Kraftwerke seien bei der Versorgungssicherheit nach wie vor unverzichtbar.



Stichwörter: Unternehmen, STEAG, Kraftwerke


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