Samstag, 23. November 2024

GelsenkirchenKlima für Klimaschutz

[30.04.2013] Mit der Kampagne Klima für Klimaschutz will die Stadt Gelsenkirchen die Bürger vor Ort für das Thema sensibilisieren. Das Ziel: Der Ausstoß klimaschädlicher Gase soll bis 2020 um 25 Prozent gesenkt werden.

Unter dem Logo „klimaGEnial – Klimaschutz: einfach, immer, überall“ startet die Stadt Gelsenkirchen ihre Kampagne Klima für Klimaschutz. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, soll insbesondere vor Ort in den Stadtteilen und bei Bürgerfesten für den Klimaschutzgedanken geworben und zum Mitmachen eingeladen werden. Dafür ist auch eine eigens für die Kampagne eingerichtete Internet-Seite gestartet worden. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir den Ausstoß des klimaschädlichen Gases in Gelsenkirchen um 25 Prozent senken“, sagt Oberbürgermeister Frank Baranowski. „Das ist nur zu schaffen, wenn die Stadt, verschiedene Initiativen und Verbände sowie die Bürgerinnen und Bürger dies gemeinsam anpacken.“ Das neue Logo und die Internet-Seite sollen dazu beitragen, die vielen Angebote in der Stadt zu bündeln, bekannt zu machen und viele Menschen zum Mitmachen zu gewinnen, so der Oberbürgermeister. In den kommenden beiden Jahren seien Bauen und Wohnen die beiden Schwerpunktthemen der Kampagne. „Abschaltbare Steckerleisten, der Einsatz von Energiesparlampen oder der Kauf sparsamer Elektrogeräte sind gut für das Klima und machen sich bezahlt“, sagt Gerhard Osadnik, Leiter des Referats Umwelt der Stadt Gelsenkirchen. Bei Besuchen in den Stadtteilen soll gezeigt werden, wie diese Maßnahmen umgesetzt werden können, so Osadnik weiter. Im Rahmen der Kampagne wird es laut der Pressemitteilung auch eine Fortsetzung der so genannten Bürgerwerkstatt geben. „Hier werden wir die Ergebnisse der ersten Bürgerwerkstatt im November des letzten Jahres vorstellen und gemeinsam überlegen, wie wir daran anknüpfen können“, kündigt der Klimaschutzbeauftragte Armin Hardes an. „Auch das gehört zu unserer Tour durch die Stadtteile: Wir werben für Beteiligungsmöglichkeiten und zeigen, wie viel sich bereits in unserer Stadt beim Klimaschutz tut.“





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