Sonntag, 24. November 2024

Nordrhein-WestfalenZu Dritt stärker

[23.02.2012] Am Windpark Schwaförden II der Stadtwerke Bielefeld beteiligen sich auch Stadtwerke Ahlen und Gütersloh. Die drei Unternehmen wollen stärker zusammenarbeiten, um Klimaschutzziele zu erreichen.
Stadtwerke arbeiten bei erneuerbaren Energien enger zusammen.

Stadtwerke arbeiten bei erneuerbaren Energien enger zusammen.

v.l.: Friedhelm Rieke (Stadtwerke Bielefeld), Elke Pfeifenschneider (Stadtwerke Ahlen), Ralf Libuda (Stadtwerke Gütersloh), Hans Jürgen Tröger (Stadtwerke Ahlen) und Wolfgang Brinkmann (Stadtwerke Bielefeld)

(Bildquelle: Stadtwerke Bielefeld)

Die Stadtwerke Ahlen, Bielefeld und Gütersloh wollen bei erneuerbaren Energien noch stärker zusammenarbeiten. Einen ersten Schritt stellt die Beteiligung der Stadtwerke Ahlen und Gütersloh am Windpark Schwaförden II dar. Die Stadtwerke Bielefeld hatten im Sommer vergangenen Jahres fünf Windkraftanlagen zum Preis von 15,1 Millionen Euro von WestWind energy erworben und den Partnern Anteile an den Anlagen mit insgesamt zehn Megawatt angeboten. Die Stadtwerke Gütersloh investieren rund drei Millionen Euro in zwei MW Leistung des Windparks. Die Stadtwerke Ahlen haben sich für ein MW Leistung mit einer Investitionssumme von gut 1,5 Millionen Euro entschieden. Im Dezember 2011 haben die Aufsichtsräte der beiden Stadtwerke grünes Licht für eine Beteiligung an Schwaförden II gegeben. Die Stadtwerke Gütersloh haben dadurch jetzt auch Windkraft in ihrem Portfolio. „Auch wir, die Stadtwerke Ahlen, sind an Synergien bei den Erneuerbaren interessiert“, sagt Geschäftsführer Hans Jürgen Tröger. Mit der Beteiligung an Schwaförden II bringen die Stadtwerke Ahlen den Ausbau erneuerbarer Energien voran. „Im Projekt Schwaförden II waren wir Vorreiter beim Prüfen und Bewerten eines Windkraftprojektes mit anschließendem Kauf der fünf Windkraftanlagen“, sagt Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld. In den kommenden Jahren wollen alle drei Unternehmen den von ihren Städten gesetzten Klimaschutzzielen deutlich näher kommen. Dazu werden Bewertungen weiterer Windkraftstandorte und -anlagen sowie Prüfungen von Investitionen für Anlagen notwendig. „Hier müssen nicht immer alle Unternehmen aktiv sein. Mit unserem gemeinsamen Wissen können wir uns gegenseitig unterstützen“, sagt der Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, Friedhelm Rieke.





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