Mittwoch, 6. November 2024

BNetzAEinspeisevergütung für PV-Anlagen sinkt

[05.11.2013] Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen sinken ab November 2013 bis zum Januar kommenden Jahres jeweils monatlich um 1,4 Prozent. Dies gab die Bundesnetzagentur (BNetzA) bekannt.

Die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird vom 1. November 2013 bis zum 1. Januar 2014 jeweils zum Monatsersten um 1,4 Prozent sinken. Laut Bundesnetzagentur (BNetzA) verstetigt sich der monatliche Zubau von Photovoltaikanlagen. „Zudem bewegen sich die jährlichen Zubauzahlen zunehmend auf den gesetzlich festgelegten Zubaukorridor von 2.500 Megawatt bis 3.500 Megawatt zu“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Mit einer Überschreitung von diesmal lediglich 559 Megawatt ist hier ein starker Rückgang zu verzeichnen. Bei der letztmaligen Berechnung der Vergütungssätze für die Monate August bis Oktober 2013 wurde der Korridor noch um knapp 1.500 Megawatt überschritten.“
Die Bundesnetzagentur ist für die Registrierung der nach dem EEG geförderten PV-Anlagen zuständig. Darüber hinaus ermittelt sie die neuen Einspeisevergütungen und veröffentlicht diese im Bundesanzeiger.





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