HessenWirtschaftsminister gegen EEG
Der hessische Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) fordert beim Ausbau der erneuerbaren Energien mehr Effizienz und Marktwirtschaft. Wie das Wirtschaftsministerium des Landes mitteilt, hat Rentsch für die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) plädiert, da es innovations- und wettbewerbshemmend sei. Stattdessen befürworte er ein europaweit angelegtes Quotenmodell, das die Versorgungsunternehmen dazu verpflichte, einen bestimmten Anteil Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Dadurch würde ein Wettbewerb ausgelöst, da der Strom dort gekauft werde, wo er am günstigsten sei. „Da die Bundesnetzagentur nach dem Abschalten von acht Kernkraftwerken und dem teilweise hohen Aufkommen an fluktuierenden Strommengen starke Eingriffe in die Fahrweise von Kohle- und Gaskraftwerken vornehmen muss, um die Netzstabilität zu gewährleisten, kann im Stromerzeugungsbereich mittlerweile kaum noch von Wettbewerb gesprochen werden“, sagt Rentsch. „Wettbewerblich organisiert ist allein der Vertrieb.“ Der Wettbewerb sei aber eine notwendige Voraussetzung, damit die Energiewende für Wirtschaft und Haushalte bezahlbar bleibe.
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