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Sonntag, 1. September 2024

swb:
2019 deutlich mehr Gewinn


[8.5.2020] Der Bremer Energiedienstleister swb schließt das Geschäftsjahr 2019 mit deutlich mehr Gewinn ab. Trotz Corona hält das Unternehmen seine Investitionspläne für Infrastruktur und Kohleausstieg aufrecht.

Der swb-Vorstand Olaf Hermes, Vorstand Vertrieb, Personal und IT; Torsten Köhne, Vorstandsvorsitzender, Vorstand Erzeugung, Recht und Kommunikation; Timo Poppe, Vorstand Infrastruktur und Finanzen (v.l.). 2019 war für swb, den Energiedienstleister im Land Bremen, ein weiteres wirtschaftlich forderndes Jahr. Die gesamte Energiewirtschaft befindet sich nach wie vor in einem schwierigen Marktumfeld. Vor diesem Hintergrund bewertet Torsten Köhne, Vorstandsvorsitzender swb und Vorstand Erzeugung, das Ergebnis 2019 als gut. „Wir konnten EBIT und Konzernjahresergebnis deutlich verbessern und viele Projekte erfolgreich weiterentwickeln. Damit haben wir zur Umsetzung der Energie- und Wärmewende viel erreicht. Auch den beschlossenen Pfad des mittelfristigen Ausstiegs aus der Steinkohleverstromung haben wir konsequent weiterverfolgt“, erklärt Köhne. Für die laufenden wie geplanten Zukunftsprojekte in die Infrastruktur und den Umbau der Erzeugung seien wegweisende Entscheidungen getroffen worden, und die notwendigen Investitionsmittel würden bereitgestellt.
swb hat 2019 laut eigenen Angaben ein besseres Gesamtergebnis erreicht als im Vorjahr, das auch von einigen Sondereffekten geprägt war. 2019 sei maßgeblich beeinflusst von einem erfolgreichen Verlauf des operativen Geschäfts der Vertriebs- und Netzgesellschaften sowie regulatorischen Effekten bei den Netznutzungsentgelten. Das Konzernjahresergebnis 2019 vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt demnach 76,5 Millionen Euro (Vorjahr 40,3 Millionen Euro). Der Überschuss liege bei rund 38,8 Millionen Euro (Vorjahr 14,6 Millionen Euro). Der Umsatz sei leicht auf 1.238,5 Millionen Euro (Vorjahr 1.315,7 Millionen Euro) zurückgegangen. Damit ist das Ergebnisniveau im Vergleich zu 2018 erheblich angestiegen, liegt gleichwohl aber nicht ganz auf der zum Jahresbeginn geplanten Höhe. Die Ursachen liegen laut swb im leichten, witterungsbedingten Rückgang der abgesetzten Mengen sowie der Verfügbarkeit der Anlagen bei der Erzeugung und Entsorgung aus ungeplanten und wartungsbedingten Stillständen. Sehr positiv wirkte sich laut swb die höhere Anforderung des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks aus. (ur)

https://www.swb-gruppe.de

Stichwörter: Unternehmen, swb

Bildquelle: swb

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