[20.4.2020] Auch in Zeiten der Krise steigt das Interesse an Photovoltaikanlagen, sowohl bei Privatpersonen als auch im Gewerbe. Immer mehr Kunden entscheiden sich zusätzlich für einen Batteriespeicher.
Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt auch in Zeiten der Corona-Pandemie – sowohl bei Privatpersonen als auch durch Gewerbe- und Industrieunternehmen. Das teilt das Energieversorgungsunternehmen badenova mit. Immer mehr Kunden würden zusätzlich einen Batteriespeicher wählen, um aktuell nicht benötigten Strom zwischenspeichern oder den Überschuss zur Betankung ihres E-Pkw nutzen zu können. badenova bietet dafür die Energielösung Sonnen-Kombi an, die aktuell auf wachsendes Interesse stoße.
Die hohe Anzahl an Sonnenstunden mache den Südwesten Deutschlands zu einem idealen Standort zur Erzeugung von Sonnenstrom. Zudem sei der Wirkungsgrad von Solarzellen in den vergangenen Jahren sukzessive gestiegen bei gleichzeitig gesunkenen Modulpreisen. Circa 80 Prozent der von badenova realisierten Solaranlagen seien mit einem Stromspeicher ausgestattet. „Ohne Stromspeicher deckt eine herkömmliche PV-Anlage bei Ein- oder Zweifamilienhäusern in der Regel etwa 30 Prozent des Eigenbedarfs ab, mit einem Stromspeicher jedoch bis zu 80 Prozent“, sagt Hans-Jürgen Hamburger, verantwortlich für den Bereich Energiedienstleistungen bei badenova. Der Autarkiegedanke ist laut Unternehmensangaben für immer mehr Kunden ein wichtiges Kriterium, um sich von steigenden Strompreisen unabhängig zu machen.
Auch im gewerblich-industriellen Bereich sei die Errichtung von PV-Anlagen gefragt. Die größte Solaranlage von badenova mit 350 Kilowatt Peak (kWp) Leistung und einem Stromspeicher mit 67 Kilowattstunden (kWh) sei jüngst im sonnigen Ihringen im Kaiserstuhl realisiert worden. Weitere Großanlagen seien aktuell für verschiedene Kunden im gesamten Marktgebiet in Planung. Im vergangenen Jahr hätte das Unternehmen bereits Technik für die Erzeugung von über zwei Megawatt (MW) Solarenergie verbaut. Das zuständige Team bei badenova geht davon aus, dass diese Zahl im Jahr 2020 deutlich übertroffen wird.
(co)
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