Baden-Württemberg:
Förderung bei der Wärmeplanung


[5.7.2024] Baden-Württemberg fördert jetzt im Rahmen des Programms „freiwillige kommunale Wärmeplanung“ weitere 69 Kommunen mit 1,4 Millionen Euro bei der Erstellung von strategischen Wärmeplänen. Insgesamt werden dadurch rund 240 Gemeinden unterstützt, die sich freiwillig auf den Weg zur Wärmewende begeben.

Das Land Baden-Württemberg hat jetzt das Programm „freiwillige kommunale Wärmeplanung“ erweitert und unterstützt darüber weitere 69 Kommunen mit insgesamt 1,4 Millionen Euro. Wie das Land mitteilt, soll dies den Gemeinden helfen, strategische Wärmepläne zu erstellen, um die Wärmewende erfolgreich anzugehen.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Programms insbesondere kleinere Kommunen, die sich freiwillig zur Erstellung eines Wärmeplans entscheiden (wir berichteten). In sieben Förderrunden konnten bereits über 170 Kommunen finanziell unterstützt werden. „Ich freue mich sehr, dass es dem Umweltministerium gelungen ist, zusätzlich rund 1,4 Millionen Euro zu mobilisieren, um weitere 69 Kommunen zu unterstützen“, sagt Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen). Insgesamt arbeiten damit rund 240 Kommunen freiwillig an Wärmeplänen, zusätzlich zu den 104 großen Kreisstädten und Stadtkreisen, die gesetzlich dazu verpflichtet sind.
Ein kommunaler Wärmeplan sei sinnvoll, um die Bürger frühzeitig über klimafreundliche Heizungsoptionen zu informieren, beispielsweise über den Anschluss an ein Wärmenetz oder dezentrale Heizungslösungen wie Wärmepumpen.
Das Förderprogramm habe eine hohe Nachfrage seitens der Kommunen erfahren und viele Städte und Gemeinden dazu bewegt, die kommunale Wärmeplanung zu starten. Weitere Kommunen hätten bereits Anträge gestellt. (th)

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Stichwörter: Politik, Baden-Würrtemberg, Kommunale Wärmeplanung



       


Quelle: www.stadt-und-werk.de