BDEWNicht weitermachen wie bisher
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat sich erneut für die Einführung von Kapazitätsmechanismen ausgesprochen und gleichzeitig die wachsende Kritik vonseiten der Industrie zurückgewiesen. „Einige Vertreter der Industrieverbände scheinen die Dramatik auf dem Kraftwerksmarkt immer noch zu unterschätzen – und das, obwohl ihre Mitgliedsunternehmen auf eine jederzeit sichere Stromversorgung dringend angewiesen sind“, sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Ich habe kein Verständnis dafür, dass trotz der sich abzeichnenden massiven Probleme suggeriert wird, man könne einfach so weitermachen wie bisher.“ Dies zeuge von einer gefährlichen Leichtfertigkeit im Umgang mit den Energieversorgungsstrukturen und schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Der BDEW schlägt daher das Modell eines dezentralen Leistungsmarktes vor, um die Versorgungssicherheit sowie Planungssicherheit für Investoren sicherzustellen. Laut BDEW wurden mittlerweile für 49 Kraftwerke Stilllegungsanträge bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) gestellt. „Das zeigt überdeutlich: Wir haben ein massives und zeitkritisches Problem“, so Müller. Der Gesetzgeber müsse nun die Vorbereitungen für Kapazitätsmärkte treffen.
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Bund-Länder-Kooperationsausschuss: Erneuerbare nehmen Fahrt auf
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AEE: Hintergrundpapier zu regelbaren Kraftwerken
[28.10.2024] Um die Stromversorgung in Deutschland auch künftig stabil zu halten, sind ergänzend zu erneuerbaren Energien regelbare Kraftwerke notwendig. Dies zeigt ein neues Hintergrundpapier der AEE. mehr...
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Bremen: Stadtteile sollen direkt profitieren
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