[23.1.2018] Neun Kommunen sind vom Bundesumweltministerium und vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) für ihre vorbildlichen Projekte im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung geehrt worden.
Das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) haben neun Gewinner im bundesweiten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ mit insgesamt 225.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Wie das Difu mitteilt, handelt es sich um neun gleichrangige Preisträger in drei Kategorien.
Der niedersächsische Kreis Oldenburg, die bayerische Stadt Neuötting und die Region Bergisches Land (Nordrhein-Westfalen) wurden in der Kategorie „Kommunale Klimaprojekte durch Kooperation“ für ihre vorbildlichen Projekte geehrt. In der Kategorie „Klimaanpassung in der Kommune“ konnten sich die Stadt Neuss in Nordrhein-Westfalen, die rheinland-pfälzische Stadt Pirmasens sowie der Landschaftsverband Rheinland (Nordrhein-Westfalen) durchsetzen. Die Gewinner in der Kategorie „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“ heißen: Ortsgemeinde Schnorbach (Rheinland-Pfalz), Stadt Marburg (Hessen) und Kreis Fürstenfeldbruck (Bayern).
Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesumweltministerium, sagte: „Der Wettbewerb zeigt erneut, dass Kommunen und Regionen eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz und der Klimaanpassung haben. Die ausgezeichneten Städte und Gemeinden nehmen dabei eine Vorbildfunktion ein. Wir stellen aber nicht nur weithin sichtbare Leuchtturmprojekte ins Rampenlicht, sondern auch die, die mit beharrlicher und oft mühsamer Überzeugungsarbeit im Kleinen wichtige Erfolge erzielen. Es freut mich, dass sich Kommunen mit über 100 Beiträgen am Wettbewerb beteiligt haben.“
Der Wettbewerb wird seit 2009 jährlich vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik ausgelobt, bis 2015 unter dem Namen „Kommunaler Klimaschutz“. Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände.
(ba)
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Bildquelle: Peter Himsel / Difu