[19.12.2017] Der neue Dienst WAGO Cloud Data Control verwaltet und überwacht alle WAGO-Controller PFC sowie deren Applikationen und Daten. Damit werden die Controller zu Internet-of-Things-Geräten. Die Lösung soll Mitte nächsten Jahres verfügbar sein.
Neben den Controllern PFC100 und PFC200 für das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) erweitert WAGO sein digitales Leistungsportfolio mit der neuen WAGO Cloud Data Control. Wie der Spezialist für Verbindungstechnik mitteilt, bietet WAGO eine Lösung, die das Bindeglied zwischen den Elementen der realen und digitalen Welt darstellt. Dabei spiele einerseits die dezentrale Datenerfassung und zentrale Datenbereitstellung von der Feldebene bis in die Cloud und andererseits der standortunabhängige Zugriff auf aktuelle Daten eine entscheidende Rolle.
WAGO Cloud Data Control verwalte und überwache alle WAGO-Controller PFC sowie deren Applikationen und Daten. Ein Web-Portal diene dem Anwender als Benutzeroberfläche für den Cloud-Dienst, der bei Microsoft Azure gehostet werde. Über diesen sei der Zugriff auf Funktionen wie Projekt-, Controller- und Benutzerverwaltung oder Controller-Status-Monitoring, Alarmfunktionen und E-Mail-Benachrichtigungen möglich.
Die Anbindung an die Feldebene erfolge mit dem WAGO-I/O-SYSTEM 750 oder 750 XTR, wobei die Daten in die Cloud Data Control über einen Controller der PFC-Familie gesendet werden. Durch eine Firmware-Erweiterung und die Programmierung einer IEC-Applikation mit der entsprechenden Bibliothek werden die Controller PFC100 und PFC200 laut WAGO mit nur wenigen Handgriffen zum IoT-Device. Die WAGO Cloud Data Control soll als Betaversion bis Ende Juni 2018 verfügbar sein.
(al)
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