[15.9.2017] Das Erdbeobachtungsprogramm COPERNICUS und damit auch die Fernerkundung stehen im Brennpunkt der diesjährigen Intergeo in Berlin (26. - 28. September 2017). Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Bereich Open Data, Open Government sowie erneut auf der Smart City.
Vom 26. bis 28. September 2017 heißt es wieder Vorhang auf für die Intergeo, internationale Leitmesse für Geodäsie, Geo-Information und Land-Management. Sie findet in diesem Jahr in Berlin statt. Das langjährige Motto lautet abermals: Wissen und Handeln für die Erde. Eines der Hauptthemen wird das Erdbeobachtungsprogramm COPERNICUS sein, in dessen Zuge die Fernerkundung weiter an Bedeutung gewinnt.
Für das Projekt COPERNICUS wurde zuletzt der optische Satellit Sentinel 2B gelauncht. Im März 2017 schaltete man daraufhin die Plattform CODE-DE als nationale Anlaufstelle für den unbegrenzten Zugang zu Daten und Diensten von COPERNICUS frei. Die als Open Data frei verfügbaren Erdbeobachtungsdaten sollen künftig den Arbeitsalltag von Landschaftsplanern, Meteorologen, Land- und Forstwirten, Naturschutzbeauftragten, Stadtentwicklern sowie von Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen erleichtertn, heißt es in einer Pressemeldung zur Messe. Die Sentinel Mission Managerin bei der ESA Bianco Hösch werde auf der Intergeo aktuelle Entwicklungen und Anwendungen zu COPERNICUS präsentieren.
Als weitere inhaltliche Schwerpunkte nennen die Veranstalter von der Hinte Messe- und Ausstellungs-GmbH die zu Berlin passenden Themen Open Data und Open Government. Die bereits im vergangenen Jahr bewährten Themen Smart City/Digitale Stadt, Digitales Planen und Bauen/BIM sowie Entwicklungen und Anwendungen rund um UAS bilden weitere Fixpunkte.
Auf der dreitägigen Kongressmesse werden mehr als 17.000 Fachbesucher aus über 100 Ländern sowie über 550 Aussteller aus über 30 Ländern erwartet.
(me)
http://www.intergeo.de
Stichwörter:
Informationstechnik,
Geo-Information
Bildquelle: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH / INTERGEO