[26.7.2017] Die Stadtwerke-Kooperation SüdWestStrom verzeichnet Rückgänge bei Umsatz und Gewinn. Die Gesellschafter können dennoch mit einer Ausschüttung von 2,8 Prozent auf ihr Stammkapital rechnen.
Die Südwestdeutsche Stromhandelsgesellschaft (SüdWestStrom) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt. Wie die Stadtwerke-Kooperation mit Sitz in Tübingen meldet, wurden rund 627 Millionen Euro (2015: 701 Millionen Euro) umgesetzt, der Gewinn vor Steuern ging von 2,8 Millionen Euro auf zwei Millionen Euro zurück. Dafür verantwortlich seien vor allem Investitionen in neue IT-Systeme und höhere Personalkosten durch zusätzlich eingestellte Mitarbeiter.
SüdWestStrom-Geschäftsführer Daniel Klaus Henne erklärt: „Von den gemeinsamen Investitionen in die IT und gut ausgebildete Mitarbeiter werden die Stadtwerke langfristig profitieren. Eine Kooperation wie SüdWestStrom hat die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Energieversorgern im Blick und nicht die eigene Rendite.“ Vor diesem Hintergrund zeigte sich Henne zufrieden mit der Ausschüttung an die Gesellschafter von 2,8 Prozent auf ihr Stammkapital bei SüdWestStrom.
Stefan Kleck, SüdWestStrom-Aufsichtsratsvorsitzender und Chef der Stadtwerke Bretten, sagt: „SüdWestStrom hat sich gut geschlagen im vergangenen Jahr. Die wirtschaftliche Lage ist sehr solide und wir haben neue Gesellschafter und Kunden gewonnen.“ Zudem seien im vergangenen Geschäftsjahr die Dienstleistungserlöse um mehr als sieben Prozent gestiegen. Diese Umsätze seien der wesentliche Indikator für den Erfolg des Unternehmens.
(al)
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Bildquelle: SüdWestStrom