[10.7.2017] Eine Studie im Auftrag von Greenpeace hat die Stromerzeugungskosten für erneuerbare Energien mit denen konventioneller Energien in allen G20-Staaten verglichen.
Windräder und Solaranlagen werden spätestens bis zum Jahr 2030 in allen G20-Ländern die günstigste Form der Stromerzeugung sein. In rund der Hälfte der Staaten sind erneuerbare Energien bereits seit 2015 billiger oder gleich teuer wie Strom aus Kohlemeilern oder Atomkraftwerken. Dies ist das Ergebnis einer Studie der finnischen Lappeenranta University of Technology im Auftrag von Greenpeace. Greenpeace Energieexperte Tobias Austrup kommentiert: „Klimaschutz wird in den G20 immer wirtschaftlicher. Wer heute noch Geld in Kohlemeiler und Atomkraftwerke steckt, investiert in Technik, die morgen nicht mehr wettbewerbsfähig ist.“
(al)
Greenpeace-Studie zum Vergleich von Stromgestehungskosten (PDF, 8,6 MB) (Deep Link)
Stichwörter:
Politik,
Greenpeace