[4.7.2017] 24 einzelne Solaranlagen, 14 Dächer und fünf Straßenzüge – diese Kennzahlen verdeutlichen das Ausmaß der neuen PV-Großanlage der Berliner Stadtwerke in Berlin Pankow.
Die Berliner Stadtwerke haben im Pankower Pankeviertel auf Gebäuden der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU eine der größten Mieterstrom-Photovoltaikanlagen Deutschlands errichtet. Das Projekt umfasst 24 Einzelanlagen auf 14 Dächern in fünf benachbarten Straßenzügen. Wie die Berliner Stadtwerke melden, umfasst die Modulfläche 4.800 Quadratmeter und entspreche damit der Größe eines Fußballplatzes. Die Anlage sei seit dem Jahr 2015 in mehreren Schritten installiert worden und kann die 1.120 Haushalte der Siedlung mit rund 520.000 Kilowattstunden Strom versorgen. Damit könnten rund 50 Prozent des Bedarfs der Mieterstromkunden mit klimafreundlichem Strom vom Dach gedeckt und 290 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Bereits ein Viertel der GESOBAU-Bewohner nutzen den Strom vom eigenen Dach. Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke-Muttergesellschaft Berliner Wasserbetriebe, sagt: „Wir werden mit den Stadtwerken die Energiewende in Berlin nach vorn bringen. Dazu setzen wir vor allem auf Quartiers- und Mieterstromprojekte sowie auf Energieeffizienzprojekte für das Land Berlin.“
(me)
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