[19.6.2017] Um den manuellen Aufwand bei der Umstellung auf die Systematik der Mess- und Marktlokationen (MaLo/MeLo) zu reduzieren, hat der Branchenspezialist Wilken zwei neue Software-Module entwickelt.
Versorgungsunternehmen müssen mit steigendem Aufwand beim Messwesen rechnen. Dafür sorgt nach Angaben des Software-Anbieters Wilken die Einführung der neuen Marktlokations-Identifikationsnummer (MaLo-ID) und die Umstellung der bisherigen Zählpunkte auf die Systematik der Mess- und Marktlokationen (MaLo/MeLo). Bis zum Stichtag 1. Februar 2018 müssten bis zu 20 Prozent aller Zählpunkte voraussichtlich manuell bearbeitet werden, weil die eingesetzten Software-Lösungen die automatisierte Einführung nur unzureichend unterstützen, meldet das Unternehmen. Die Wilken Software Group habe deswegen zwei neue Software-Module entwickelt, mit denen die MaLo/MeLo-Umsetzung weitgehend automatisiert werden kann. Die neuen Funktionen helfen den Netzbetreiber bei der Bestellung und Verwaltung der MaLo-IDs sowie der automatischen Verteilung auf die bisherigen Zählpunkte. Wilken-Produkt-Manager Gerd Gillich erklärt: „Wir rechnen damit, dass sich so der manuelle Aufwand auf bis zu ein Prozent aller Fälle reduzieren lässt.“
(al)
http://www.wilken.de
Stichwörter:
Informationstechnik,
Wilken,
Messwesen,
MaLo/MeLo