[28.4.2017] Eine klimaschonende Energieversorgung für fünf städtische Schulen ist in Frankfurt in Betrieb gegangen. Sie heizen künftig mit Fernwärme.
Fünf Schulen im Frankfurter Stadtteil Westend sind an das Fernwärmenetz angeschlossen worden. Die Schulen erhalten künftig ihre Heizenergie aus Mainova-Kraftwerken, die Leistung beträgt nach Angaben des Frankfurter Versorgers insgesamt 3,4 Megawatt. Bei der Inbetriebnahme erklärte die Frankfurter Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber: „Ich freue mich, dass im Rahmen unseres ‚Aktionsplans Schule‘ fünf Schulen im Westend an das Fernwärmenetz angeschlossen werden können, was zum einen wirtschaftlicher und zum anderen umweltschonender ist. Durch die Umstellung auf Fernwärme fallen 250 Tonnen weniger Kohlendioxid im Jahr an, ein gutes Ergebnis der engen Kooperation mit Mainova“.
Für den Anschluss wurde nach Angaben von Mainova eine Fernwärmeleitung mit einer Länge von 1,4 Kilometern verlegt. Auch die Anlieger im Westend können künftig Fernwärme beziehen. Mainova-Vorstandschef Constantin H. Alsheimer sagte: „Fernwärme ist eine der umweltschonendsten Formen der Wärmeerzeugung und einer der kostengünstigsten Wege zur CO2-Vermeidung. Deswegen baut Mainova die Fernwärme in Frankfurt im Zuge der Energiewende kontinuierlich aus.“
(al)
http://www.mainova.de
Stichwörter:
Wärmeversorgung,
Mainova,
Frankfurt am Main
Bildquelle: Mainova AG