[2.2.2017] Die Europäische Investitionsbank und die Deutsche Kreditbank stoßen mit einem Darlehen in Höhe von 250 Millionen Euro Investitionen in Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien an.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Deutsche Kreditbank (DKB) haben eine Vereinbarung über ein Rahmendarlehen mit einem Volumen von 250 Millionen Euro abgeschlossen. Wie beide Banken mitteilen, initiiert die DKB insgesamt ein Investitionsvolumen von 500 Millionen Euro. Hiervon sind 50 Prozent für Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien vorgesehen. Weiterhin stünden Mittel für Investitionen in Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, den ÖPNV oder für ÖPP-Vorhaben in Deutschland zur Verfügung. Eine erste Tranche über 50 Millionen Euro sei jetzt abgerufen worden. Die DKB werde die zinsgünstigen Mittel über Einzelkredite an ihre Kunden weiterreichen.
Der für Deutschland zuständige Vize-Präsident von EIB Ambroise Fayolle erklärt: „Die EU-Bank hat sich im Zuge ihrer Klimastrategie verpflichtet, mindestens ein Viertel ihrer Ausleihungen zur Stärkung des Klimaschutzes einzusetzen. Wir können den Energieverbrauch in Deutschland sowie in Europa nur spürbar verringern, wenn wir es schaffen, die erneuerbaren Energien noch stärker zu verankern und die Energieeffizienz im Gebäudesektor noch deutlich zu erhöhen.“
Und DKB-Vorstandsmitglied Rolf Mähliß sagt: „Wir freuen uns, die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der EIB – insbesondere im Bereich erneuerbare Energien – fortzusetzen. Bereits seit Mitte der 90er Jahre ist die DKB Finanzierungspartner für ihre Kunden bei Investitionen in erneuerbare Energien in Deutschland.“ Seither habe man Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als elf Milliarden Euro begleitet.
(me)
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